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Hamsterblatt -
Unabhängige Zeitschrift für den modernen Hamster

Ausgabe Nr. 2

 

Hamsterhausen ist pleite!

Lesen sie alles ausführlich in dieser Ausgabe!

 

Wie kam es dazu und was macht der Bürgermeister?

 

Nach dem großen Erfolg unserer allerersten Ausgabe möchten wir auch diesmal hautnahe, äh fellnahe Berichte bringen:

Ein-Hamster Wohnung

Wohnungsnot in Hamsterhausen! Was nun?

 

Eflih, Eflih, Kinap, Kinap!

Diese und ähnliche Schreie waren in den letzten Wochen in Hamsterhausen und Umgebung oft zu hören. Das Hamsterblatt, liebe Leser und Leserinnen, wird in dieser Ausgabe genauestens darüber berichten, was sich abgespielt hat.

 

Reporter verschwunden!

Wir haben unseren besten Hamsterreporter nach Hamsterhausen geschickt, um der Sache auf den Grund zu gehen. Leider hat sich unser Reporter verlaufen und ist in Hamsterqualle gelandet. Dort hat er geheiratet und seit dem haben wir nicht mehr vom ihm gehört. Schade auch. Darauf hin schickten wir unseren Ersatzreporter los, doch leider hat dieser Vielfraß seine Nachforschungen in einem Restaurant begonnen und musste mit einer Magenverstimmung in das HKH, das städtische Hamsterkrankenhaus, eingeliefert werden. Schließlich hat das Hamsterblatt einen der wenigen Bewohner von Hamsterhausen, der schreiben und lesen kann, gebeten, die Geschichte für uns aufzuschreiben. Hier ist also der Sonderbericht von unserem Sonderreporter Purzel:

 

Die ganze Geschichte

Es fing ja schon beim Bau des ersten Staudammes von Hamsterhausen an. Wir Hamster wollten endlich Strom haben und da wir erfahren hatten, dass ein Wasserkraftwerk am einfachsten zu bauen wäre, legten wir los. Doch irgend etwas ging leider schief, und die vornehmen Ehrengäste hatten das größte Pech dabei. Der verantwortliche Hamster-Cheftechniker Murksel hatte das Schleusentor bei der Einweihungsfeier zu früh geöffnet und alle Gäste wurden weggespült. Zwölf von ihnen haben wir in Hamsterqualle wiedergefunden, der Rest fehlt noch. Dummerweise hielt der Damm auch nicht richtig, weil ein paar Hamster zum Bauen Pappe genommen hatten. Nach ein paar Minuten war der neue Damm weggespült und alles sah so langweilig wie vorher aus.

So standen wir also dumm herum und sahen recht bedeppert aus, bis Knödel die Idee hatte, Windkraftanlagen zur Stromgewinnung zu bauen.

"Ganz einfach sei das", meinte er und erklärte seinen Plan.
"Wir müssen nur einen großen Propeller bauen. Über ein großes Gummiband verbinden wir ihn mit einem Motor und schon haben wir Strom! "

"Und dann?", wollte Flocki wissen, "Wie geht es dann weiter?"

"Über einen Transformator," sagte Knödel mit wichtigem Gesicht und Flocki fragte weiter:

"Wozu denn so was?"

"Keine Ahnung," brummte Knödel, "der gehört eben dazu, also frag doch nicht immer."

Am nächsten Tag schossen Blitze über den Himmel von Hamsterhausen. Es waren aber keine echten Blitze, sondern mehrere Kurzschlüsse in Knödels selbst gebauten Transformator. Zusammen mit seinen Hamsterkollegen Wurzel und Luisa hatten sie es geschafft, ein paar Windmühlen miteinander zu verbinden und damit einen alten Generator anzutreiben.

 

Knödel beim Bau des Transformators
Vorsicht, Hochspannung!

Den Generator hatten sie aus einem Schiff ausgebaut, das vor vielen Jahren bei Hamsterqualle gestrandet war. Die geballte Kraft der 10 Windmühlen trieb nun über 1733 Einmachgummiringen den Generator an. Zwei Stromkabel führten vom Generator in den Transformator, doch leider waren die beiden Ausgangskabel miteinander in Kontakt geraten.

Es hab einen gigantischen Kurzschluss. Da dummerweise der THÜV, der Technische Hamster Überwachungsverein, vergessen hatte, Sicherungen einzubauen, brannte nun der Transformator völlig durch. Stundenlang sprühte er kilometerhohe Funken in den Himmel, begleitet von ebenso hohen Blitzen. Da die HAMFE, also die Hamster-Feuerwehr, gerade auf einen Betriebsausflug war, dauerte es recht lange, bis die Löscharbeiten beginnen konnten.

Dann passierte die nächste Katastrophe: statt zuerst die Einmachringe durch zu schneiden, damit der Generator sich nicht weiter drehte, wurde nun der Transformator unter Wasser gesetzt. Durch das Wasser kam es nun zum Kurzschluss des Generators, der mit einem lauten Knall stehen blieb. Die Gummibänder liefen nun noch eine Weile weiter, bis sie sich richtig fest aufgedreht hatten. Dann drehten sie sich mit hoher Geschwindigkeit rückwärts. Dadurch wurden die 10 Windmühlen plötzlich mit einer solchen Kraft gedreht, dass sie sich aus ihrer Verankerung lösten und die Windmühlenflügel im Freiflug über Hamsterhausen hinweg schossen.

Seit diesem Tag gab es in Hamsterhausen keine hohen Gebäude mehr. Durch die herumwirbelnden Windmühlenflügel wurden alle Gebäude in Hamsterhausen auf die gleiche Höhe geschnitten, wie Grashalme von einer Sense. Zum Glück wurde niemand bei dieser Aktion verletzt, jedenfalls nicht schwer.

Damit war innerhalb kurzer Zeit das zweite bedeutende Projekt an die Wand gefahren worden und Hamsterhausen brauchte dringend ein Erfolgserlebnis. Durch den Bruch des Staudammes waren die Straßen von Hamsterhausen unter Wasser gesetzt. Da hatte der Bürgermeister, nachdem man ihn unter den Trümmer seines Rathauses wiedergefunden hatte, einen Plan:
"Warum bauen wir nicht ein tolles Schwimmbad?", rief er auf dem überfluteten Marktplatz den Einwohnern von Hamsterhausen zu.

 

Flecki und Goldi Die Bank Ihres Misstrauens, oder so ähnlich...

Sie helfen uns (Reich zu werden)
und wir helfen Ihnen (Geld los zu werden)
Hamsterhausen, Alter Bach


"Wir buddeln ein großes Loch und das Wasser fließt hinein. Dann sind unsere Straßen erstens trocken und zweitens haben wir ein preiswertes Schwimmbad gebaut!"

"In dem schweinekalten, dreckigen Wasser soll ich baden?", schimpfte Muffel empört.

"Keine Sorge", meldete sich Knödel nun zu Wort, "wir können eine Filteranlage bauen und ein Kraftwerk für Strom kriegen wir auch bald hin. Schließlich waren wir ja schon knapp davor!"

"Stimmt", mischte sich nun Flocki ein, "wir waren echt knapp davor, von Windmühlenflügeln geköpft zu werden."

"Wie auch immer", fuhr der Bürgermeister genervt fort, "manchmal verlangt der Fortschritt eben Opfer, und manchmal gibt es Misserfolge..."

"Eigentlich gab es bisher nur Misserfolge", stellte Flocki fest. "und außerdem habe ich keine Lust, auch noch Opfer zu spielen."

 

Es wurde eine lange Diskussion, die die ganze Nacht dauerte. In den frühen Morgenstunden kam es zu den ersten Kloppereien unter den Hamstern, so dass die HAMPO, die Hamsterpolizei gerufen werden musste. Die Polizeihamster der HAMPO taten genau das, was sie immer in solchen Fällen taten, wenn sich die Hamster in der Wolle, oder besser gesagt, am Fell hatten: sie warfen mit Sonnenblumenkernen. Sofort hörten die Hamster mit ihrer Klopperei auf und stürzten sich auf das leckere Futter.

Am nächsten Tag begannen die Ausgrabungsarbeiten für das neue Schwimmbad. Jeder wollte mitmachen und das gab Probleme. Viel zu dicht standen die Hamster beisammen und entweder bekam der Nebenmann versehentlich die Schaufel an den Kopf oder er wurde mit Erde zugeschüttet.
Hamsterpower
Turbokraft - Dank Hamsterpower!

Schlägerei in Hamsterhausen


Skandal! Wieder Schlägerei in Hamsterhausen!

Schon nach kurzer Zeit gab es die ersten Kloppereien und die ersten leichten Verletzungen.

Nichts klappte und die Hamster beschlossen, zwei Baustellen nebeneinander aufzumachen. Später sollten dann die beiden Löcher miteinander verbunden werden. Auch das ging völlig schief, denn nun schüttete die eine Gruppe den anderen die frisch ausgegrabenen Löcher wieder zu. Nach zwei Tagen merkten die Hamster, dass sie noch kein Stück weiter gekommen waren.

Die Sache wurde dem Bürgermeister berichtet und dem war nach stundenlangem Nachdenken klar, wo der Fehler lag: wenn die eine Gruppe der anderen die frisch gebuddelten Löcher immer wieder zuschüttete, so durfte nur eine Gruppe weitergraben. Somit befahl der Bürgermeister, dass die Hälfte der Hamster nach Hause gehen sollte.

Flecki, ein besonders schneller Hamster, wurde beauftragt, diese Nachricht weiterzuleiten. An der Baustelle angekommen, sagte sie nun den wartenden Hamstern, was der Bürgermeister gesagt hatte.

Tatsächlich verließ nun die Hälfte der Hamster die Baustelle, jedoch ging nicht eine der beiden Gruppen, sondern von jeder Gruppe die Hälfte. Natürlich ging es so auch nicht und nach zwei weiteren Tagen wurde dem Bürgermeister berichtet, dass der Plan gescheitert war.

Da meldete sich ein Hamster namens Goldi zu Wort und schlug vor, statt zu graben doch besser ein großes Loch zu sprengen. Alle waren begeistert und der THÜV wurde beauftragt, die Sprengung vorzubereiten. Viel hilft viel, dachten sich die Hamster vom THÜV und verteilten allen Sprengstoff, den sie finden konnten.

Am späten Nachmittag fand die Sprengung statt. Viele Gäste waren eingeladen worden und sogar HUF 1 - das ist das Hamsterhusische Fernsehen -, sowie Qualle-TV aus Hamsterqualle und das HI-Plus aus Hamsteriran waren anwesend. Die letzten Live-Bilder, die zu sehen waren, zeigten den Bürgermeister mit seinen vornehmen Ehrengästen, als er den Knopf für die Sprengung drückte.

Dann fiel das Fernsehbild im gesamten Land aus. Cheftechniker Murksel hatte mal wieder ganze Arbeit geleistet. Hamsterhausen lag in Schutt und Asche, doch noch am selben Abend hielt der Bürgermeister auf einem großen Schuttberg eine bemerkenswerte Rede.

Er redet....und redet....
Der Bürgermeister redet


"Wir werden nicht aufhören, Hamsterhausen zu modernisieren!", rief er der begeisterten Menge zu.
"Von solch kleinen Rückschlägen lassen wir uns nicht ermutigen!"

"Kleiner Rückschlag?", flüsterte Flocki Knödel zu. "Hamsterhausen ist platt gemacht, kein Haus steht mehr und keiner weiß, wie es weitergehen soll und das nennt er Rückschlag?"


"Na ja", grummelte Knödel, "aber wenigstens können wir nur noch modernisieren, denn schlimmer kann ja alles nicht mehr werden."

Haarstudio Flecksteppich

Haarstudio Flecksteppich
Alter Bach 2a

In der Tat was Hamsterhausen eine einzige Wüstenlandschaft und die Hamster begannen sofort mit dem Neuaufbau ihres Landes. Da sie wussten, dass es bei solchen Arbeiten immer wieder zu Verletzungen, wie gequetschte Pfoten und Schwänze kam, wurde als Allererstes ein Krankenhaus gebaut. Das war auch ganz gut so, denn kurz darauf kam es zu einer weiteren Katastrophe. Arbeiten macht hungrig, dachten sich die Hamster und bauten als nächstes ein Restaurant. Offensichtlich waren die Gasleitungen falsch gelegt worden, und es kam zu einer Explosion in der Küche. Etwa zwanzig Hamster mussten daraufhin mit angekokeltem Fell in das neue Krankenhaus eingeliefert werden. Der THÜV gab der HAMFE die Schuld an dem Unglück, die HAMFE wiederum beschuldigte den THÜV, geschlampt zu haben. Daraufhin kam es zu einer Klopperei zwischen THÜV und HAMFE, bei der die HAMPO einschreiten musste.

 

Verletzte bei Bauarbeiten!

Schon wieder gab es eine unerklärliche Explosion in unserer schönen Stadt!
Was, bitte schön, macht der Bürgermeister?

Faulpelz! verfressener Faulpelz!
Natürlich, er pennt! Und frisst auch noch! Skandal!

 

In den nächsten Tag wurden Schulen und Geschäfte gebaut, während die Bevölkerung in Zelten wohnte. Eigentlich wäre nun alles nach Plan gegangen, doch nachdem durch Regen und Kälte immer mehr Hamster dazu übergegangen waren, sich Erdhöhlen zu bauen, gab es erneut Probleme. Da HAMPFE und THÜV wegen ihrer ständigen Kloppereien noch immer keine Zeit gefunden hatten, die Wassermassen in Hamsterhausen abzupumpen, war das Grundwasser immer noch recht hoch. Sämtliche Erdhöhlen waren aus diesem Grund schon nach kurzer Zeit wieder überflutet, und Hamsterhausen glich einem riesigen Zeltlager.

Ungeziefer im Hause? Nimm Goldis Furz-Gas!Goldis Furzgas

"Schlimmer kann es nicht mehr kommen", stöhnte Flecki und sah auf das riesige Zeltlager.

"Doch", widersprach Goldi, "man könnte zum Beispiel...."

"Klappe!", fuhr Flecki den neben ihr stehenden Goldi an.

"Statt dumm rum zu labern sollten wir uns lieber überlegen, was wir für unsere armen Freunde tun können. Ich dachte da zum Beispiel an eine kleine Feier, die wir machen könnten. Besonders schön wäre etwas Warmes zu Essen, vielleicht eine Gulaschkanone."

"Au ja", rief Goldi, "die mache ich!"

"... und ich mache schöne, selbst gemalte Servietten dazu", schwärmte Flecki. "Um 12.00 Uhr Mittags musst du aber mit der Gulaschkanone loslegen. Ich male noch die Einladungen dazu."

Bei Hamster düsten in verschiedene Richtungen los, um mit ihrer Arbeit zu beginnen.

 

Gulaschkanone








Gulaschkanone in Hamsterhausen! Eintritt frei, aua!
Daneben....

Als Flecki um eine Minute vor 12.00 Uhr noch ein paar letzte Servietten glatt strich, kam ihr ein schlimmer Gedanke: womöglich verstand Goldi unter einer Gulaschkanone etwas völlig Anderes als sie. Mit entsetzten, großen Augen starrte sie auf das große Festzelt und was davor stand, versetzte sie in Panik. Dort standen Hunderte von leeren Pappkartons mit der Aufschrift: Gulaschsuppe. In der Mitte der Kartons stand eine riesige Kanone; daneben Goldi mit einem Feuerzeug in der Hand. Flecki wollte laut schreien, doch ihre Stimmte versagte. Dann ging die Kanone los. Durch die Druckwelle wurden sämtliche Zelte weggefegt, Tausende von Dosen mit Gulaschsuppe schossen senkrecht in den Himmel. Panik brach aus im Zeltlager, die Hamster rasten kreuz und quer durcheinander, purzelten und stolperten übereinander und versuchten, sich irgendwie und irgendwo zu verstecken. Einen Moment war es völlig still, dann hörte man ein hohes Pfeifen: die Gulaschdosen kehrten zurück! Das Pfeifen wurde immer lauter bis die ersten Detonationen der aufprallenden Dosen zu hören waren. Mit einem lauten Knall zerplatzen die Dosen auf dem Boden, zerplatzten und verteilten ihren Inhalt Hunderte von Metern weit. Zwischendurch waren immer wieder laute Klageschreie von getroffenen Hamstern zu hören.

Nach einigen Minuten war alles vorbei. Dort, wo einst die Zelte standen, war jetzt ein riesiger See voller Gulaschsuppe.

Am nächsten Tag erhielt Cheftechniker Murksel vom Bürgermeister den Auftrag, zusammen mit der HAMPFE und dem THÜV ganz Hamsterhausen zu entwässern, oder besser gesagt: die Gulaschsuppe abzupumpen und die Stadt neu aufzubauen. Die HAMPO erhielt den Auftrag, Goldi zu finden und in das Gefängnis zu stecken, jedenfalls sobald es wieder aufgebaut war.

Glücklicherweise gingen die Aufbauarbeiten recht zügig voran und es gab wenig neue Verletzte. Das war insofern gut, weil das Krankenhaus durch die Aktion mit der Gulaschkanone restlos überfüllt war und die Hamster teilweise zu dritt in einem Krankbett lagen. Für den Bau der Wohnhäuser wurden der Einfachheit halber die Kartons von den Gulaschdosen genommen. Nach drei Wochen Bauzeit standen Tausende von kleinen Papphäusern säuberlich nebeneinander und das Einweihungsfest begann.

1-Hamster Wohnung
Geschafft! Die ersten
1-Hamster-Wohnungen
sind fertig!
Der Bürgermeister stand auf einem großem Pappkarton als Podium, auf dem auch jede Menge Saft und Mineralwasser bereitstand und hielt ein feierliche Ansprache. Schon während seiner Rede wurde an die vornehmen Ehrengäste neben ihm auf dem Podium Getränke verteilt. Leider, wie das bei Hamstern so ist, wurde auch reichlich gekleckert und schon nach wenigen Minuten wurde die Rede des Bürgermeisters beendet. Durch die Kleckerei war der Fußboden aufgeweicht und brach. Die vornehmen Ehrengäste und ihr Redner verschwanden unter dem Jubel der Zuschauer.


Während nun Bürgermeister und Ehrengäste in das überfüllte Krankenhaus gebracht wurden, ging die Feier bis in die frühen Morgenstunden weiter.

 

Gleich am nächsten Tag gab es großen Ärger. Die neuen Wohnung der Hamster sahen natürlich alle gleich aus und leider war vergessen worden, Hausnummern anzubringen. So passierte es, dass so mancher Hamster nach einem Spaziergang in einer falschen Wohnung landete; viele Hamster fanden überhaupt nicht mehr nach Hause und schließlich war das Durcheinander so groß, dass die HAMPO gerufen wurde.

 

Neuer Skandal! Wo ist meine Wohnung?
 

Es wurde schnell klar, dass die inzwischen reichlich genervten Hamster auch durch die Polizei nicht mehr beruhigt werden konnten und nachdem es zu Kloppereien kam, wurde die HAMPFE gerufen. Leider kam der Einsatzleiter der Hamsterfeuerwehr auf die bescheuerte Idee, die Kloppereien mit dem Einsatz von Wasserwerfern zu beenden. Bescheuert deshalb, weil ja wohl jeder weiß, dass Pappe durch Wasser aufgeweicht wird. Genau das passierte auch und somit waren alle Unterkünfte auf einen Schlag vernichtet. Nun war guter Rat teuer und es wurde beschlossen, Decken an die frierenden Hamster für die Nacht zu verteilen. Am nächsten Morgen sollte dann um 11.00 Uhr ein Dringlichkeitstreffen aller Hamster stattfinden.

Nach einer kalten, ungemütlichen Nacht trafen sich alle Hamster und berieten, was getan werden könne. Es war ein großes Holzgestell aufgebaut worden, damit der Bürgermeister eine Rede halten konnte. Hamsti, der das Holzgestell aufgebaut hatte, schlug vor, ein paar Bäume zu fällen und Blockhäuser zu bauen.

"Mit meiner Säge ist das überhaupt kein Problem, das geht ganz fix!", rief er in die begeisterte Menge und hob das Werkzeug in die Luft.

"Seht mal her, wie schnell ich so einen Holzpfosten durchsägte", rief Hamsti und machte sich über einen großen Pfosten her, der neben ihm in der Erde stand.

Tatsächlich dauerte es keine zwei Minuten und der Pfosten war durchgesägt. Die Hamster klatschten begeistert und auch der Bürgermeister mit den Ehrengästen waren zufrieden und klatschten ebenso. Leider hatte Hamsti übersehen, dass der durchgesägte Pfosten zu dem Holzgestell gehörte, und langsam neigte sich das ganze Gestell samt Bürgermeister und Ehrengästen nach Hinten.

Es krachte laut, die Hamster johlten begeistert und trampelten mit den Füßen, als Bürgermeister und Ehrengäste mit dem Podium zusammenbrachen. Der Bürgermeister wurde dorthin gebracht, wo er bis Gestern schon gewesen war: ins Krankenhaus. Die restlichen Hamster interessierte das nicht sonderlich, denn nun ging es in den Wald, Bäume fällen. Leider hatte noch nie jemand den Hamstern erklärt, dass Bäume fällen eine gefährlich Sache sein kann und man vorsichtig sein sollte.

So passierte es also, dass die Hamster ein fröhliches "Um-Die-Wette-Sägen" begannen und keiner darauf achtete, was der andere machte. Natürlich ging das schief, denn als die ersten Bäume umfielen, kamen die Hamster in Panik, denn plötzlich fielen von allen Seiten Bäume. So stand auch Knödel neben seinem Baum, der nun langsam zur Seite fiel. Er drehte sich um und wollte "Timber" schreien, doch der Schrei blieb ihm im Halse stecken: ein riesiger Baumstamm kam ihm entgegen. Knödel rannte nach Links, doch da fielen auch schon die ersten Bäume. Er lief nach Rechts, doch dort war es das Gleiche. Statt "Timber" schrie er nun "Eflih", warf sich auf den Boden und hielt die Pfoten über den Kopf. Es krachte und schepperte um ihn herum, laute Klageschreie waren zu hören und dann war alles still. Langsam stand Knödel auf, die Holzsplitter in seinem Hinterteil schmerzten, doch viel schlimmer fand er, dass einer der Baumstämme sein halbes Fell abrasiert hatte, so dass er fast nackt war. Er sah sich um: der halbe Wald war weg und überall lagen jammernde Hamster herum.Oje! Mist gebaut

Da nun genug Holz zum Bauen vorhanden war, ging es gleich los. Als Erstes wurde ein Anbau für das Krankenhaus errichtet. Da der Bürgermeister noch in Gips lag, wurde auf eine Rede verzichtet und gleich mit dem Bau von Schulen und dann mit dem Bau von Wohnhäusern begonnen. Schon nach einer Woche gab es die ersten langen Gesichter: der Bauleiter Murksel hatte den Plan für die Bebauung leider verkehrt herum gehalten und statt 100 Wohneinheiten und 2 Schulen waren nun 2 Wohneinheiten und 100 Schulen gebaut worden. Nach etlichen Kloppereien wurde beschlossen, 88 der Schulen nachträglich in Restaurants, Geschäfte und ähnliches umzubauen. Während es nun mit dem Bau von Wohnungen weiterging, lebten die Hamster in Restaurants und Geschäften.

Das hatte Folgen. Da die meisten Hamster nur Fressen und Einkaufsbummel im Kopf hatten, erschienen nun immer weniger zur Arbeit. Nach zwei Wochen waren nur lausige 3 Wohnungen gebaut worden, während Tausende von Hamstern von Morgens bis Abends entweder in Restaurants futterten oder einkaufen gingen.

Der Bürgermeister, der gerade aus dem Krankhaus entlassen worden war, musste nun eine Lösung finden. Zusammen mit seinen Beratern überlegte er lange, was zu tun war, und es kam, wie es kommen musste, wenn Hamster nachdenken: ihnen fiel nichts ein. Es war Flecki, die gerade im Rathaus ein paar neue Schilder malte, die eine Idee hatte:

"Wie wäre es, wenn der Bürgermeister die nächsten Tage als Feiertage erklärt? An Feiertagen sind doch alle Geschäfte geschlossen!"

Begeistert wurde dieser Plan angenommen und sofort hielt der Bürgermeister eine Rede, in der er den Hamster mitteilte, dass die nächsten 3 Wochen als Gedenktage erklärt worden sein.

"Es sind Feiertage, an denen wir den großen Leistungen der Hamster gedenken!", rief er der begeisterten Menge zu.

"Welche großen Leistungen?", fragte Flocki den neben ihr stehenden Knödel, doch dem fiel dazu überhaupt nichts ein.

Zufrieden warteten nun der Bürgermeister und seine Berater in den nächsten Tagen darauf, dass der Bau von Wohnungen weitergehen würde, doch nichts geschah.

Daraufhin wurde der Leiter der PUPS - der Planung- und Projektstelle - beauftragt, die Arbeitshamster zu fragen, was denn los sei. Timpi, so hieß der Leiter, machte sich auch gleich auf den Weg. Es dauerte auch nicht lange und er erfuhr, dass ja Feiertage seien und an Feiertagen wäre schließlich frei.

Niedergeschlagen berichtete Timpi dem Bürgermeister, dass mit einem Weiterbau von Wohnungen vorläufig nicht zu rechnen sei, jedenfalls solange nicht, bis die Feiertage vorbei seien.

Nach Einschätzungen der PUPS würde das Ende der Feiertage aber auch nichts bringen, da dann alle Hamster wieder in Restaurants und Geschäfte ziehen und sich ein schönes Leben machen würden. Die Lage erschien aussichtslos und es kam, wie es kommen musste: nach den Feiertagen nahmen die einen Hamster ihre Feiern in Restaurants wieder auf, während die anderen die Geschäfte leer kauften. Dann war es soweit und alle Vorräte der Restaurants waren erschöpft und die Geschäfte hatten keine Sachen mehr zum verkaufen. Die Hamster waren nun natürlich sauer und es fanden die ersten Demonstration in Hamstercity statt. Die Demonstranten gaben dem Bürgermeister die Schuld. Der Bürgermeister gab der Planung- und Projektstelle die Schuld. Die PUPS erklärte, dass das passieren musste, denn wenn keiner mehr arbeitet, gibt es auch keine neuen Sachen mehr. Die HAMFE gab dem THÜV darauf hin die Schuld, der THÜV gab der HAMPO die Schuld, und die HAMPO gab dem PUPS schließlich die Schuld. Die PUPS wiederum wollte das nicht auf sich sitzen lassen und gab den Demonstranten die Schuld. Nachdem wütende Hamster daraufhin das Büro der Planung- und Projektstelle verwüsteten, stürmte die HAMPO die Geschäfte und Restaurants, um die Demonstranten festzunehmen. Die jedoch riefen jetzt in ihrer Not die HAMFE und die hatten nichts Besseres zu tun, als die Restaurants unter Wasser zu setzten, um den Kloppereien ein Ende zu bereiten.

Leider war wieder das Baumaterial nicht besonders wasserfest, und die mühsam erbauten Häuser klappten zusammen. Nach kurzer Zeit sah Hamsterhausen wieder aus wie die syrische Wüste, nämlich genauso kahl und öde. Es gab keine Häuser mehr, keine Geschäfte, keine Restaurants und keine Wohnungen. Nur das total überfüllte Krankenhaus war noch vorhanden, doch was das Schlimmste war: es gab nichts mehr zu Futtern und das Wasser war knapp. Hamsterhausen war Pleite. Die Hamster hatten wieder einmal erstklassige Arbeit geleistet.

Am nächsten Tag versammelten sich alle Hamster aus Hamsterhausen und den umliegenden Gebieten, um zu beraten, was nun zu machen sei.

Hau weg das Ding!
Der Bürgermeister verzichtete auf eine Rede, weil ihm absolut nichts einfiel.

Ein paar Hamster schlugen vor, Sandburgen zu bauen, doch der THÜV gab zu bedenken, dass Sandburgen beim nächsten Regen weggespült würden. Murksel schlug vor, die letzten Bäume abzuholzen, doch umweltbewusste Hamster waren dagegen. Auswandern wollte keiner, doch zum Bleiben war die ganze Gegend inzwischen zu langweilig geworden.

Flocki schlug vor, zur Abwechselung eine Olympiade zu veranstalten.
Hamsterhausen, eine neue Sportstätte?
Warum nicht!

Begeistert begannen viele Hamster nun mit Training. Auf den wenigen Grünflächen fanden die ersten Sportveranstaltungen statt, doch schon nach kurzer Zeit fiel den Hamstern ein, dass sie kein einziges Stadion hatten. Ohne Stadion keine Olympiade, es war auch kein Geld für eines neues Stadion da, es war überhaupt kein Geld mehr da. Wie gesagt, Hamsterhausen war total pleite. Das Einzige, was jetzt hinzugekommen war, waren ein paar Neueinlieferungen für das HKH, denn natürlich ging es bei den Sportveranstaltungen mal wieder nicht ohne Verletzte ab. Wenigstens hatten alle jetzt gelernt, dass man niemals Speerwerfer und Kugelstoßer in der Nähe der Läufer trainieren lassen durfte.

"Das Einzige, was wir noch haben, ist deine blöde Kanone. Du und deine Gulaschkanone, pöh!", schimpfte Flecki.

Goldi war sich keiner Schuld bewusst, doch plötzlich rief er: "Ich habs!"

Sofort waren tausende Augen und Ohren auf ihn gerichtet und er fuhr fort:

"Wir werden mit meiner Gulaschkanone Außerirdische zu Hilfe rufen! Ich habe irgendwo mal gehört, dass das funktionieren soll! Wir schicken ihnen Gulasch und als Dank werden sie uns helfen, Hamsterhausen neu aufzubauen. Außerirdische können alles!

Begeistert jubelte die Menge. Diese Idee war eines Hamsters würdig, denn sie war total beknackt und bescheuert. Es musste also klappen!

Sofort machen sich Wurzel und Luisa zusammen mit Flecki und Goldi ans Werk, die Kanone auszurichten. Lange hatten alle überlegt, welchen Stern sie denn nehmen sollten. Flecki war der Ansicht, dass sie den 7. Stern aus der 8. Reihe links nehmen sollten, weil "der so schön blinkt". Murksel war der Ansicht, der 22. aus der 10. Reihe sei vielversprechender, Flocki fand den 17. aus der 20. Reihe süß, Knödel war für den 18. aus der 2. Reihe, der THÜV war dagegen, die HAMFE gab dem PUPS die Schuld, die HAMPO schlug vor, den Mond zu nehmen, weil er besser zu treffen sei.

Kurzum, alle Hamster schrien durcheinander und es gab bereits die ersten Kloppereien, als der Bürgermeister so laut er konnte rief:

"Wie wäre es, Goldi entscheidet, welcher Vorschlag angenommen wird?"

Sofort kehrte wieder Ruhe ein und alle sahen Goldi gespannt an. Jeder hoffte nun, sein Vorschlag würde genommen werden. Während Flocki hoffnungsvoll Goldi zuzwinkerte, war Flecki hinter Goldi getreten und flüsterte ihm zu:

"Ich habe meine Pfote auf deinem Schwanz. Wenn du nicht zum Biber werden willst, dann überlege dir, was du jetzt sagst!"

"Äh, äh,", stotterte Goldi schwitzend, "wir nehmen Fleckis Vorschlag!"

"Kluges Kerlchen," lachte Flecki und nahm die Pfote von Goldis Schwanz.

Hamster auf dem Mond?


Sensation:

Das Zeitalter der Raumfahrt in Hamsterhausen beginnt! Lesen sie hier:

Hamster auf dem Mond oder so? Morgen schon Wirklichkeit?

 

 

 

 

Natürlich wurde nun eine große Hamsterfeier veranstaltet. Es wurde Kuchen und Gulaschsuppe serviert, und der Bürgermeister stand mit den Ehrengästen direkt vor der Kanone und hielt eine Rede, in der er die Wichtigkeit der Raumfahrt in der Geschichte Hamsterhausens hervorhob. Dann war es soweit: Goldi lief zur Kanone. Der THÜV hatte eine riesige Lunte an der Kanone befestigt und genau diese riesige Lunte wurde nun angezündet. Langsam kroch das Feuer immer höher an der Lunte in Richtung Kanone hinauf. Ganz Hamsterhausen hielt den Atem an, der Bürgermeister stand mit den Ehrengästen inzwischen unter dem riesigen Kanonenrohr und alle hielten sich die Ohren zu und lächelten mutig in die Menge. Als die Lunte immer weiter abbrannte, wurde klar, warum die Idioten vom THÜV eine solch lange Lunte genommen hatten. Die Kanone war kopflastig und damit sie nicht umkippte, war eben eine Lunte als Gegengewicht genommen worden. Während das Feuer nun knisternd sich seinem Ziel näherte, kippte die Kanone langsam in die Waagerechte.


Entsetzt fiepten alle Hamster auf, doch Bürgermeister und Ehrengäste hielten sich weiterhin die Ohren zu und hatten in Erwartung der Explosion die Augen geschlossen. Immer weiter kippte die Kanone nun, bis sie direkt auf Bürgermeister und Ehrengäste zeigte – dann gab es einen ohrenbetäubenden Knall. Der Rückschlag war so stark, dass die Kanone über die Köpfe der Hamster hinweg direkt in Richtung Hamsterqualle flog.

Langsam verzogen sich die Rauchwolken und gaben die Sicht auf das Chaos wieder frei. Die Kanone war ja nun weg, doch leider waren auch der Bürgermeister und die vornehmen Ehrengäste verschwunden. Es roch nach verbrannten Pulver und verkokeltem Hamsterfell, gemischt mit Gulaschsuppe.

Flecki war zu Goldi gelaufen und half um wieder auf die Beine. Stöhnend erhob er sich und keuchte: "Lass mich schlafen, ich kann nicht mehr. Ach ja, Morgen früh hätte ich gerne ein 10-Minuten Ei."Blumen machen Laune sagt Teeblättchen

"Wieso denn das", fragte Flecki neugierig, "du nimmst doch sonst immer ein 7-Minuten Ei?"

"Na ja, dann kann ich wenigstens 3 Minuten länger schlafen..."

Inzwischen hatten sich auch die anderen Hamster genähert und betrachteten Goldis angesengeltes Fell.

"Das wächst sich schnell wieder zurecht", meinte Muffel, dessen Fell voller Gulaschsuppe war.

"Wo steckt der Bürgermeister und wo sind die vornehmen Ehrengäste?", rief Flocki in diesem Moment laut und alle rannten zu dem riesigen Loch, das der Schuss der Kanone in den Boden gerissen hatte. Nun standen alle Hamster dumm um den riesigen Krater herum und keiner wusste so recht, was sie nun machen sollten. Die HAMFE schlug vor, das Loch mit Wasser zu fluten, dann würden der Bürgermeister und die vornehmen Ehrengäste nach oben getrieben werden, die HAMPO wollte eine weitere Sprengung vornehmen, der THÜV schlug vor, zu graben.

Glücklicherweise einigten sich alle darauf, die Verschütteten frei zu graben. Die HAMFE sog mit einem großen Schlauch die Gulaschsuppe ab, während die Anderen die Erde abtrugen. Knödel war der Erste, der auf einen der Verschütteten stieß, nämlich auf einen der vornehmen Ehrengäste, und zwar genau in deren Hintern. Fräulein Agnelia von Hamsterqualle schrie laut auf, als ihr Knödels Schaufel fast den Schwanz abhackte. Sie schrie fast lauthals, da ihr Gesicht in einem Gemisch aus Schlamm und Gulaschsuppe steckte, und nur ein hohes Gurgeln zu hören war. Prinz Pinzi, ihr Gemahl, hatte Glück, dass eine Schaufel seinen Kopf nur knapp verfehlte. Zwar hatte er nun ein blutiges Ohr, doch dafür freute sich das HKH, einen echten Prinzen aufnehmen zu können.

 

Skandal! Berühmte Sängerin bei Feier verschüttet!

Agnelia von Hamsterqualle

 

Hier ein Archivbild der verschütteten Agnelia von Hamsterqualle
bei ihrem letzten Auftritt

 

 

 

Der Bürgermeister wurde als Letzter gefunden. Da er als Erster in der Reihe gestanden hatte, war er auch am tiefsten in die Erde gedrückt worden. Hamster-Cheftechniker Murksel stand neben dem Krater und beriet sich sich mit seinen Kollegen vom THÜV. Alle waren sich einig, dass etwas sehr merkwürdig war, denn alle Gulaschdosen waren zerplatzt. Normalerweise hätten sie von der Kanone ganz tief in die Erde gepresst werden müssen. Bestimmt war ein großer Felsen dort unten und bestimmt waren die Dosen daran zerschollen. Die Hamster begannen sofort weiterzubuddeln, denn so ein Felsen würde sich bestimmt gut zum Hausbau eignen. Tagelang wurde nun gegraben und gegraben, bis schließlich ein riesengroßer, gold-gelber Klumpen aus der Erde geholt wurde. Alle waren enttäuscht, denn dieser Klumpen war viel zu schwer und außerdem viel zu weich, als dass man damit etwas bauen könnte.

Tja, liebe Leser, eigentlich wären wir Hamster nun verhungert oder ausgewandert, wenn wir nicht irgendwann gemerkt hätten, dass der gold-gelbe Klumpen tatsächlich Gold war! Jetzt waren wir reich und wir beschlossen, erst einmal richtig Urlaub zu machen. Die Häuser und die Straßen ließen wir von den Rennmäusen aufbauen, Gold hatten wir ja genug. Dafür konnten wir den blöden Rennmäusen auch so richtig in den Hintern treten, wenn ihnen etwas schief gegangen war. Nach einigen Wochen und Monaten war Hamsterhausen wieder aufgebaut und alles war wieder in Ordnung. Aber das wird bestimmt nicht lange so bleiben, dafür werden wir Hamster mit unseren Ideen schon sorgen!

 

EDNE

(Hamstisch: Ende)

 

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