Kapitel 37

Landung auf Fernbert-Land

 

Nach einigen Startschwierigkeiten hob das kleine Rennmausschiff mit den Hamstern vom schwammigen Planetenboden ab. Die Hamstercrew steuerte im Zick-Zack-Kurs auf die Enterprise zu und jedem Weltraum-Alien wäre bei diesem Anflug angst und bange geworden.

"Das wird nie was", knurrte Bauleiter Murksel, "entweder knallen wir direkt auf die Enterprise, oder wir fliegen dran vorbei! Geht das denn nicht ein wenig sinniger?"

"Ich mach doch, was ich kann", heulte Dodo, der mit Fleckis Hilfe das Schiff steuerte, "mehr ist einfach nicht drin!"

Mit bangen Gesichtern schaute der Großteil der Hamster aus dem Fenster, während ein kleiner Rest der Truppe verzweifelt versuchte, irgendwie mit der Steuerung klarzukommen. Inzwischen war die Enterprise in Sichtweite gekommen, doch es gelang den Hamstern nicht, einen halbwegs geraden Kurs auf das Sternenflottenschiff zu nehmen. Mal war die Enterprise ganz weit oben irgendwo im Weltall zu sehen, dann wieder ganz weit unten. Ob sie auf diese Art und Weise überhaupt eine Chance hatten, durch die Shuttle-Luke der Enterprise zu fliegen, daran mochte im Moment niemand denken. Es galt außerdem, sich irgendwo festzuhalten in dieser kleinen Kabine, denn das gesamte Schiff ruckelte und bockte, und überhaupt war es wie in einer Achterbahn. Plötzlich, so plötzlich, dass alle Hamster augenblicklich auf Dodo und Flecki starrten, hörte das Ruckeln auf. Ungläubig schauten Flecki und Dodo einander an, und Dodo rief:

"Ich habe nichts gemacht!"

"Wahnsinn", bemerkte in diesem Moment Tuffi, "wir fliegen genau auf das Heck der Enterprise zu!"

Nun standen alle an den kleinen Fenstern und schauten hinaus. An Navigieren dachte in diesem Moment keiner, denn scheinbar bewegte sich das kleine Schiff völlig selbstständig, machte jetzt einen kleinen Bogen und hielt genau auf die Luke des Shuttle-Decks zu. Entsetzte Schreie - gleich würden sie auf die Enterprise knallen - doch wie von Geisterhand öffnete sich im letzten Moment eine Luke, und das kleine Rennmausschiff glitt hinein. Dann befanden sie sich in einer großen, leeren Halle, langsam glitt das kleine Schiff auf den Boden und blieb ratternd stehen. Sie befanden sich im Shuttle-Deck der Enterprise. In diesem Moment ertönte eine kräftige Stimme, die offensichtlich von einem Lautsprecher kam: "Triebwerke abstellen! Bitte die Triebwerke abstellen!" Flecki lief zur Navigationskonsole, suchte und fand den notwendigen Knopf und schaltete den Antrieb des Schiffs aus.

Stille, keiner der Hamster sprach ein Wort, bis eine zitternde Stimme sagte: "Da muss doch mal jemand nachgucken gehen..."

"Gute Idee, Dodo, dann guck mal nach!" entgegnete Bauleiter Murksel und schob Dodo zur Schiffsluke. Dodo drückte und drückte, doch die Tür schien zu klemmen. Er nahm Anlauf, um sich mit seinem ganzen Gewicht dagegen zu werfen, als in genau diesem Moment die Luke aufging und das lächelnde Gesicht von Lt. Uhura erschien. Ihr Lächeln wurde durch Verwunderung abgelöst, als ein Hamster an ihr vorbeischoss, kreischend auf den Boden knallte und über das Shuttle-Deck schlidderte.

"Und nun, was machen wir nun?" keckerte Teeblättchen, während Lt. Uhura dem armen Dodo entsetzt hinterherblickte.

"Das tut mir leid", sagte sie mit betroffener Mine, "ich wollte den armen Kerl nicht erschrecken. War das Trampel?"

"Nö", grinste Tati, "diesmal nicht. Das war nur Dodo, der kann das ab."

Für einen Moment schwiegen Mensch und Hamster. Lt. Uhura blickte fasziniert in das kleine Raumschiff, während die Hamster Uhura betrachteten. Dann trafen sich wieder ihre Blicke.

"Keine Sorgen, meine Kleinen. Wir - das heißt Fähnrich Pavel Chekov und ich - sind außerhalb des Maschinenraums wieder ziemlich normal." Ein leichtes Grinsen huschte über ihr Gesicht, und sie fuhr fort. "Wir haben das Leck gefunden und repariert. Hat ja auch wirklich lange gedauert und ich kann Scotty nicht wirklich verstehen, dass der es monatelang im Maschinenraum aushält. Ein bisschen von dem Gas ist noch im Raumschiff vorhanden, aber das wird sich in den nächsten Tagen verflüchtigen. Am besten kommt ihr jetzt mal wieder zurück auf die Brücke - wann meint ihr, wird euer Kollege Dodo wieder zurück sein?"

"Och, das kann nicht lange dauern", entgegnete Goldi grinsend, und tatsächlich näherte sich Dodo bereits. Er humpelte ein wenig, rieb sich den schmerzenden Kopf und sah recht verlegen aus, doch ansonsten schien er bei bester Gesundheit zu sein.

"Alles klar, Dodo?" fragte Uhura besorgt. Dodo kratzte sich kurz am Kopf und nickte.

"Bei manchen Leuten ist eben selbst ein Gehirnschlag ein Schlag ins Leere", lästerte Goldi und handelte sich einen strafenden Blick von Flecki ein.

"Falls ihr euch gewundert habt, dass ihr nach euerem kleinen..." Uhura konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, "...Tänzchen durchs All trotzdem heil gelandet seid, dann habt ihr das meinem Kollegen Pavel Chekov zu verdanken. Er hat euch mittels eines Traktorstrahls an Bord geholt."

Uhura nahm Dodo, der noch humpelte, in ihre Hand und gab den anderen ein Zeichen, ihr auf die Brücke zu folgen. Fast überschwänglich begrüßte dort Chekov einen Hamster nach dem anderen, und es war deutlich zu erkennen, dass der Fähnrich sich jede Menge Sorgen um die Hamster gemacht hatte, genau wie auch Lt. Uhura. Während die halb verhungerten Hamster sich nun über das Futter hermachten, erzählte Flecki den beiden Enterprise-Offizieren, was sie alles auf dem Planeten der Rennmäuse erlebt hatten. Lt. Uhura und Fähnrich Chekov lauschten der Erzählung fasziniert, denn nach all den langweiligen Tagen im Maschinenraum sogen beide die Neuigkeiten regelrecht auf. Der Versuch des Bürgermeisters, es sich wieder auf dem Platz des Commanders gemütlich zu machen, wurde recht schnell von Uhura beendet, die den Hamster kurzerhand am Nacken packte und auf den Boden setzte.

"Damit das klar ist, mein kleines Moppelchen, wenn Captain Kirk nicht an Bord ist, und wenn kein ranghöherer Offizier an Bord ist, dann würde ich gerne das Kommando übernehmen, wenn du nichts dagegen hast, klar?"

Der Bürgermeister sah sie mit fragenden Glubschaugen an und während er langsam mit dem Kopf nickte, schnippte Tuffi aufgeregt mit den Pfoten. "Aber er hat eine Erscheinung oder so was gehabt, und hat gesagt, dass wir unbedingt los müssen, und bestimmt steckt noch das Plüschum in ihm!"

Während nun die Mehrheit der Hamster erwartete, dass die Enterprise-Offizierin womöglich über solch einen Quatsch lachen würde, schaute Uhura lediglich ihren Kollegen Chekov nachdenklich an. Auf ihren bisherigen Missionen waren sie des öfteren Wesen begegnet, die sich völlig anders als Menschen oder auch Hamster verhielten. Telepathische Begegnungen hatten sie und Pavel Chekov daher schon einige hinter sich, und nicht zuletzt hatten sie mit dem Vulkanier Spock seit Jahren einen verlässlichen Kollegen, der übermenschliche geistige Fähigkeiten besaß. Nein, selbst wenn es sich um so einen kleinen aufgeblasenen Hamster handelte, selbst dann würden sie die Sache ernst nehmen.

Sie hob den Bürgermeister vom Boden hoch, nahm ihn in ihre Hand und ließ sich auf dem Sessel des Commanders nieder. "Was kannst du mir denn so erzählen?" fragte sie und blickte ihn nachdenklich an. Pavel Chekov unterbrach seine Tätigkeit an der Navigatorkonsole und schaute interessiert abwechselnd auf Uhura und den Bürgermeister.

"Tja, öhm."

Schweigen.

"Tja, öhm, was, Moppelchen?"

"Jede Wette, dass ihm nichts, aber auch gar nichts einfällt", flüsterte Tati seinem Bruder Teeblättchen zu. So sah es in der Tat auch aus. Die Offiziere und Mitglieder der Sternenflotte hatten eine lange Ausbildung durchlaufen, und jeder hatte gelernt, sich fremden Lebensformen gegenüber als respektvoll zu erweisen. Selbstverständlich galt das auch Hamstern gegenüber, und selbstverständlich hatte auch Lt. Uhura das gelernt, obwohl im Moment ihre Geduld auf eine harte Probe gestellt wurde.

"Nun, es ist mir eine besondere Ehre, euch, meine lieben Freunde, auf der Dings, äh, Entensteiß zu willkommen, äh, zu begrüßen und des weiteren..."

"Hör mal zu, du kleiner Mops, das heißt nicht Entensteiß, sondern Enterprise, und nicht du heißt uns willkommen, sondern wir heißen euch willkommen!"

"Tja, öhm, wie ich eingangs schon argwöhnte, äh, erwähnte, ist es mir eine Freude, eine große Freude sozusagen, alle an Bord zu begrüßen!"

Uhura seufzte. "Ich glaube, wir probieren es später noch einmal. Pavel, wie sieht es aus, können wir die Umlaufbahn jetzt verlassen?"

Fähnrich Chekov warf einen Blick auf seinen Kontrollbildschirm, dann nickte er. "Im Prinzip sind wir bereit, und wir werden in zwei Stunden starten, dann sind alle Checks durch."

Lt. Uhura nickte zustimmend, dann fiel ihr Blick auf den Bürgermeister, der in Windeseile auf den Sessel des Commanders geklettert war.

"Moppelchen, habe ich dir nicht gesagt..."

"Wir müssen starten", rief er, "wir haben keine Zeit mehr, wir sind in größter Gefahr!"

Uhura und Chekov warfen einander einen Blick zu. "Irgendwelche Hinweise auf Gefahren oder irgendwelche Aktivitäten des Planeten?"

Chekov zuckte mit den Schultern und rief die letzten Daten aus dem Zentralcomputer ab. "Ich kann nichts feststellen, allerdings..."

"Allerdings was, Fähnrich?"

Chekov zeigte auf den Hauptmonitor. "Ich könnte schwören, dass wir uns eben noch viele Kilometer über der Oberfläche befanden, Uhura." Erneut gab er ein paar Befehle in den Computer ein, und erneut empfing er Daten. "Aber das kann nicht sein", keuchte er, "das würde ja bedeuten, dass wir sinken!"

"Abflug, Chekov, sofort die Umlaufbahn verlassen!"

"Aber die Überprüfung des Schiffs ist noch nicht beendet, Lieutenant!"

"Das habe ich zur Kenntnis genommen, Fähnrich - starten, voller Schub!"

Begeistert verfolgten die Hamster nun, wie die beiden Enterprise-Offiziere einander Daten zuriefen, Kurskorrekturen vornahmen und hektisch versuchten, das riesige Raumschiff auf Kurs zu bringen.

"Wir kommen in Schräglage, Chekov - kompensieren!"

"Ich kann nicht weiter ausgleichen, Lieutenant, der Schub reicht nicht! Was ist da los? Es ist als wenn wir vom Planeten angezogen würden. Entweder wir driften weiter seitlich ab, oder wir schalten den Antrieb auf der Backbordseite runter."

"Wenn wir den Schub verringern, Chekov, dann kommen wir niemals aus der Umlaufbahn!"

Fähnrich Chekov tippte ein paar Daten ein, las das, was auf dem Kontrollbildschirm erschien und schüttelte den Kopf. Erneut gab er Daten ein und wartete ungeduldig auf die Reaktion des Computers. Als der Bildschirm die neuesten Berechnungen anzeigte, schlug der Fähnrich enttäuscht mit der flachen Hand auf die Konsole und stöhnte: "Zwecklos, Lieutenant, njet, njet, wir schmieren ab!"

"In Ordnung, Fähnrich, Antrieb auf Backbordseite verringern... Was ist das für ein grünes Gebiet vor uns?"

"Äh, das ist - also das hat doch dieser Flauschbert erzählt, also wie hieß das noch mal?" grübelte Flecki und schaute ihre Freunde hilfesuchend an. Alle zuckten mit den Schultern, oder taten so, als hätten sie nichts gehört, oder aber beschäftigten sich mit dem Replikator.

"Wir müssen das genau wissen", rief Uhura. „Zu wem hat dieser Flauschbart das gesagt?"

"Zu diesem, äh, Khan", entgegnete Flecki leicht verlegen.

Lt. Uhura drehte sich zum Hauptbildschirm und rief: "Computer, Bord-Aufzeichnung abspielen: Unterhaltung Flauschbert - Khan, betreffend Planeten!"

Es dauerte einen Moment, bis sich die freundliche Stimme des Bordcomputers meldete und die gespannt lauschenden Hamster die Worte vernahmen:

"Der rechte Teil der blauen Fläche ist das rechte Blaubert Meer, das besonders bei Sonnenuntergang einen wunderschönen Anblick bietet. In der Ferne kann man den Rand eines unbekannten Kontinents sehen. Es ist das Fernbert-Land, das noch niemand von uns besucht hat. Der linke Teil ist das linke Blaubert Meer, an dem sich wunderbare Algenbänke befinden, die nicht nur nahrhaft, sondern auch sehr, sehr lecker sind. Der obere Teil ist das liebreizende obere Blaubert Meer, das besonders in lauen Nächten..." - "Kurzfassung, Flauschbert, sonst bist du dran!"

"Computer, Wiedergabe beenden!" Uhura starrte auf den Hauptmonitor, auf dem nun deutlich eine Insel zu erkennen war.

"Fernbert-Land", rief Tati, "das klingt nach 'Sommer, Sonne, Strand', was meint ihr?"

"Ich meine, dass wir ein großes Problem haben, und das klingt nach Bruchlandung", stöhnte Chekov.

"So eine richtige Bruchlandung?" rief Goldi begeistert. "So richtig live"?

"Fragt sich nur, ob wir hinterher noch 'live' sind, und ob wir jemals von diesem Planeten wegkommen. Sag mal was, Bürgermeister!"

Der Bürgermeister glotzte Flecki nur an, glättete seinen Schnurrbart und zuckte mit den Schultern. "Tja, ich bin kein Schwachverständiger, äh, Dingsversendiger, das ist sozusagen der Herr Bauleiter."

Murksel glotzte verständnislos den Bürgermeister an, räusperte sich und flüsterte: "Nun, ob wir wegkommen kann ich erst sagen, wenn wir gelandet sind. Das hängt von verschiedenen Faktoren ab..."

"Festhalten!" schrieen in diesem Moment die beiden Enterprise-Offiziere gleichzeitig. Dann übertönte der Umkehrschub der Triebwerke alle Geräusche, und die Brücke sowie das gesamte Schiff vibrierten dermaßen heftig, als würde im nächsten Moment alles in Stücke gerissen werden. Kurz darauf neigte sich das Schiff stark nach links; die Hamster purzelten alle in eine Ecke, während die Menschen sich schlauerweise festgehalten hatten. Dann driftete das Schiff nach rechts, während Chekov verzweifelt gegenlenkte. Uhura dosierte an der Konsole den Schub entsprechend und warf zwischendurch immer wieder leicht genervte Blicke auf die Hamster, die mit fröhlichem Gefiepe auf dem Boden der Brücke hin- und herrollten und offensichtlich jede Menge Spaß hatten.

"Ach", entgegnete Flecki spöttelnd, während sie geschickt Dodo auswich, der ihr entgegengerollt kam, "und welche Faktoren wären das?"

"Nun, um mal eine ungefähre Zahl zu nennen, sicherlich einige... Zumindest im günstigsten Fall."

"Ach, und im ungünstigsten Fall?"

"Dann", Murksel glättete nachdenklich seine Schnurrbarthaare, "dann ist die Zahl mehr als doppelt so groß. Möglicherweise aber auch etwas kleiner."

"Hochziehen, Chekov", rief Uhura und drehte sich zu dem Navigator um. Sie saß inzwischen an ihrer Kommunikationskonsole und überprüfte mehrere Frequenzen, doch es schien sinnlos. Hier gab es niemanden, der auf ihren Notruf antwortete. Ein Blick auf den Hauptmonitor bestätigte ihr, was sie schon lange wussten: Eine grüne Landschaft näherte sich ihnen, während die Enterprise wie ein Schiff auf dem Meer hin- und herschaukelte.

"Der Schub reicht einfach nicht, Lieutenant", entgegnete Chekov ein wenig verzweifelt und zwang sich, nicht auf den Hauptmonitor zu blicken. Er wusste, dass der Blick auf eine drohende Gefahr schon so manchen vor Furcht gelähmt hatte. Es war wichtiger, sich im Moment nur auf seine Konsole und zwar nur auf diese zu konzentrieren, um zu retten, was zu retten war. Allerdings war es verdammt wenig, genau genommen nichts, was jetzt überhaupt noch zu retten war. Er überprüfte noch ein letztes Mal die Werte, die der Computer ihm anzeigte, dann schüttelte er denn Kopf. "Njet!"

"Was soll 'njet' bedeuten, Chekov?"

"Njet bedeutet 'nein', Lieutenant..."

"Ich weiß, was 'nein' bedeutet, Chekov! Wenn das heißen soll, dass wir eine Notlandung machen müssen, dann sollten wir uns schnellstens eine freie Fläche suchen."

"Bäume, überall Bäume, sicherlich nicht schlecht für den Urlaub, aber zum Landen völlig ungeeignet", fluchte Chekov.

"Seid ihr eigentlich versichert?" fragte Dodo. "Ich meine, dann kann uns ja nichts passieren, oder?"

Uhura und Chekov drehten trotz der gefährlichen Situation für einen Moment ihre Köpfe zu Dodo und starrten ihn fragend an.

"Trampel hat einmal großes Glück gehabt", setzte der Hamster fort, "er hatte sich ein ganz neues Auto gekauft und eine Versicherung abgeschlossen. Am nächsten Tag hatte er einen Totalschaden. Der hatte echt Glück."

"Äh, ja, nein, wir sind nicht versichert, Dodo", stöhnte Uhura, "und ehrlich gesagt, ist das im Moment unsere geringste Sorge. Festhalten!"

Das galt nun allen, denn die Enterprise hatte die Spitzen der Baumkronen erreicht, die wie eine riesige, grüne Landebahn unter ihnen vorbeiglitten. Die Entscheidung war in diesem Moment endgültig gefallen, denn nun gab es kein Zurück mehr: Das riesige Raumschiff würde hier und jetzt niedergehen.

Wie auf Kommando blickten alle zum Hauptmonitor, auch Chekov, denn nun konnte er ohnehin nichts mehr machen. Der Antrieb der Enterprise wurde langsam abgeschaltet, langsam deshalb, falls es unerwarteterweise notwendig wurde, doch noch einmal durchzustarten, oder es zumindest zu versuchen. Von jetzt an galt es abzuwarten, bis das Schiff irgendwie und irgendwann zum Stillstand kommen würde. Es gab inzwischen keine Sicht nach vorne mehr, denn die Enterprise glitt wie ein riesiger Rasenmäher über die Baumwipfel, und die Außenbordkameras waren mit abgeschnittenem Grünzeug bedeckt.

"Das sieht ja so was von ekelig aus, habt ihr denn nicht mal Scheibenwischer?"

"Nein, Flecki", entgegnete Uhura, und trotz der angespannten Lage lächelte sie, "im Weltraum hatten wir bisher noch nie Regen."

In der Zwischenzeit hatte der Navigator die seitlichen Außenbordkameras geprüft, und da diese ebenfalls verschmutzt waren, auf Sicht nach hinten geschaltet. Mit den Sensoren überprüfte er nun die vor ihnen liegende Strecke, und zu aller Beruhigung war kein Ende ihrer ungewöhnlichen Landebahn abzusehen. Trotz der Trägheitsdämpfer war das Ruckeln und Schütteln des Raumschiffes in den letzten Minuten immer stärker geworden, und die Enterprise-Offiziere betrachteten amüsiert die Hamster, die auf dem Boden der Brücke fröhlich auf- und niederhüpften. Dann endlich, nach vielen Minuten, kam das schwere Raumschiff zum Halten. Hektisch überprüften Uhura und Chekov die Anzeigen, und der Navigator atmete laut auf: "Das Grünzeug hält - wir stürzen nicht ab!"

Nach langer, langer Zeit herrschte für einige Sekunden auf der Brücke der Enterprise totale Stille. Menschen und Hamster schienen sich nach all den aufregenden und gefährlichen Abenteuern für einen Moment zu besinnen. Natürlich hatten sie jetzt noch nichts erreicht, doch immerhin waren sie für den Moment sicher. Oder?

"Und wenn es doch nicht hält?" stellte Tuffi die Frage aller Fragen.

"Dann", erklärte Chekov lächelnd, "werden wir ein Stockwerk tiefer fallen. Meine Messungen haben jedoch ergeben, dass diese Baumkrone sehr, sehr robust ist. So etwas habe ich noch nie gesehen."

"Der Herr Bauleiter hat auch einmal gesagt, dass das neue Lagerhaus sehr robust sei. Für die Ewigkeit gebaut, hat er gesagt..."

"Stimmt", unterbrach Trampel empört Tuffi. "Als Dodo und ich die Säcke mit den Sonnenblumenkernen einräumten, kam ein starker Wind auf. Dodo ist gleich rausgelaufen, als das Dach ein wenig wackelte, doch ich Blödmann dachte, das macht nichts, weil der Bauleiter ja gesagt hatte, das hält. Noch nach vier Tagen haben sie mir im Krankenhaus die letzten Holzspäne aus dem Pelz gezogen!"

"Morsches Holz, ungünstige Winde", erklärte der Bauleiter, "das kann durchaus schon mal vorkommen, dagegen ist man machtlos."

"Das sind wir übrigens auch, meine kleinen Freunde", sagte Chekov mit leiser Stimme und stützte seinen Kopf auf die Hände. "Wie kann so ein kleiner Planet solch eine Anziehungskraft haben? Warum hatten die Triebwerke nicht mehr genug Kraft? Ich verstehe das nicht." Er blickte zu Uhura, doch auch die zuckte nur ratlos mit den Schultern und entgegnete leise:

"Immerhin können wir nun die Überprüfung des Schiffs zu Ende führen und das sollten wir auch als nächstes tun. Vielleicht erhalten wir dann Antwort auf unsere Fragen..."

Chekov seufzte und wandte sich wieder seiner Konsole zu. Er gab einige Befehle über die Tastatur ein und bemerkte Dodo in dem Moment, als er die Eingabetaste zur Bestätigung gedrückt hatte. "Uih, das sind aber viele Tasten", staunte der Hamster und sah Chekov nachdenklich an.

"Bei euch in Hamsterhausen gibt es wohl keine Computer, oder?" grinste der Fähnrich. Dodo blickte ihn empört an und entgegnete: "Natürlich haben wir auch Computer. Sogar ich habe einen, jawohl! Allerdings gebrauche ich meistens nur die Tasten W, A oder P."

Nun war es Chekov, der nachdenklich den Hamster anssah. "WAP?" überlegte der Fähnrich laut, "Ihr besitzt so etwas wie 'Wide-Area-Protocol'? Willst du mir sagen, dass ihr in Hamsterhausen über ein Netzwerk verfügt?"

Dodo wich ein paar Schritte zurück und wirkte nun sehr verwirrt. "Nein, nein", entgegnete er, "das meinte ich doch gar nicht. Ich habe nur gesagt, dass ich meistens nur die Tasten W, A oder P benutze. Wenn bei hamstischen Computer etwas schiefgeht, dann erscheint immer der Hinweis: 'Es ist ein Systemfehler aufgetreten: (W)iederholen, (A)bbrechen, (P)anik?'"

"Aha", grinste Chekov, "und was drückst du dann für gewöhnlich?"

"Na, alle drei Tasten natürlich, so wie es da steht."

Während die Enterprise-Offiziere und die umstehenden Hamster fröhlich grinsten, nahm sich Flecki vor, bei nächster Gelegenheit Dodo ein paar Tipps im Umgang mit dem Computer zu geben. Inzwischen hatte der Bordcomputer die Überprüfung sämtlicher Komponenten des Schiffes beendet. Erwartungsvoll blickten Uhura und Chekov auf den Kontrollmonitor.

"Hm, interessant, das erklärt natürlich einiges."

Lt. Uhura stimmte Chekov kopfnickend zu. "Da es sich zunächst um keines der Primärsysteme gehandelt hat, gab es auch keinen Alarm, und dieses kleine Lämpchen hat ja wohl niemand von uns bemerkt."

Sie deutete auf ein gelbes, intermittierendes Licht, dass sich auf der Anzeige der Energieversorgung befand. In der Tat hatte niemand in den letzten Stunden auch nur einen Blick auf diese Schalttafel geworfen, denn sie hatten erstens genug andere Dinge im Kopf, und zudem war solch eine kleine Besatzung kaum in der Lage, sämtliche Anzeigen im Auge zu behalten.

Einer der sekundären Stromkreise, also der Stromkreise, die nicht unmittelbar für die Hauptaufgaben der Enterprise zuständig war, war ausgefallen. Wie die beiden Enterprise-Offiziere nun feststellten, handelte es sich hierbei um die Stromversorgung eines Temperaturfühlers und zwar des Temperaturfühlers, der sich im Shuttle-Deck befand. In dem Moment, als die Luke geöffnet wurde, um die Hamster an Bord zu nehmen, signalisierten die Bewegungssensoren, dass die Luke geöffnet wurde. Da der Temperaturfühler aber nicht zugleich signalisierte, dass es zu einem Temperaturabfall kam, hatte sich eine Schleife im Programm eines Unterrechners gebildet. Der nächsthöhere Kontrollrechner hatte diese Fehlfunktion entdeckt, aber nicht analysieren können, da er keine Antwort vom Unterrechner erhielt. Nachdem der nächsthöhere Computer nun alle Rechenleistung darauf verwendete, eine Fehleranalyse zu erhalten, wurden wiederum die nächsthöheren Rechner in diese Sache hineingezogen.

Irgendwann hielt es einer der obersten Kontrollrechner für erforderlich, den Antrieb der Enterprise schrittweise abzuschalten. Schrittweise deshalb, weil keiner der zuständigen Rechner noch Kapazitäten frei hatte, die Bordbesatzung des Schiffes zu informieren, lediglich ein kleines, gelbes Lämpchen wies auf den Totalausfall hin, der das Raumschiff Enterprise zu einer Notlandung gezwungen hatte.

"Tja", meinte Bauleiter Murksel gönnerhaft und schaute mit treuen Knopfaugen Chekov an, "nichts ist eben perfekt, und manche Dinge passieren eben. Ihr müsst euch da keine Vorwürfe machen."

"Ja, das ist sicher so", entgegnete der Fähnrich und runzelte nachdenklich die Stirn, "nur finde ich es äußerst bemerkenswert, an welcher Stelle diese Katastrophe ihren Ursprung hatte."

"Natürlich", entgegnete Murksel und strich sich lässig über die Barthaare, "natürlich muss man dann Ursachenanalyse treiben, damit solch kleine Fehler nicht wieder vorkommen. Wer weiß, was da alles hätte passieren können!"

Während im Hintergrund einige Hamster tuschelten und leise gackerten, nickte Chekov zustimmend, ging langsam vor dem Bauleiter in die Knie und tickte ihn mit dem ausgestreckten Zeigefinger an. "Und weißt du kleiner Experte auch, was ich weiß?"

Der Bauleiter schüttelte vorsichtig seinen dicken Kopf und ahnte Böses auf sich zukommen, denn auch Lt. Uhura hatte soeben die Fehleranalyse zu Ende gelesen und starrte auf den Hamster, der sich diesem Moment ganz woanders hin wünschte. "Nö, äh, sicherlich gibt es dafür eine ganz einfache Erklärung ..."

"In der Tat", entgegnete Chekov und nickte bedeutungsvoll. "Dieser Stromkreis lief nämlich durch einen Kabelschacht, und dieser Kabelschacht befand sich rein zufällig im Transporterraum. Wenn wir nun also Kabelschacht und Transporterraum hören, was fällt uns dazu ein?"

"Dass der Bauleiter da rumgefummelt hat", piepste es aus dem Hintergrund.

Bauleiter Murksel machte sich nicht die Mühe, nach dem Urheber beziehungsweise nach der Urheberin dieser Worte zu forschen, sondern stand mit feuerrotem Kopf vor den Enterprise-Offizieren und lächelte nur verzweifelt. Dann fühlte er sich am Nacken gepackt und starrte wenige Sekunden später genau in das Gesicht von Lt. Uhura.

"Das ist die letzte Mahnung, mein lieber Hamster. Wenn wir dich noch ein einziges Mal erwischen, dass du an irgendwelchen Sachen in diesem Schiff herumfummelst, dann kommst du in die Arrestzelle, ist das klar?"

"Und wenn er nicht erwischt wird?" fragte Goldi grinsend. "Und was ist, wenn er die Arrestzelle in die Luft jagt?"

"Er hat Recht", rief Chekov, "wir müssen ihn immer im Auge behalten, sonst sind wir unseres Lebens nicht mehr sicher!"

"Na schön", stöhnte Uhura, "dann wird er eben in Ketten gelegt, wie in der guten alten Zeit. Also", wandte sie sich wieder dem Bauleiter zu, "beim nächsten Mal bist du dran, verstanden?"

Der Bauleiter nickte stumm, und nachdem er wieder auf den Boden gesetzt wurde, machte er, dass er das Weite suchte. Er folgte dem hamstischen Leitsatz: Wenn du in Ungnade gefallen bist, mach dich erst mal unsichtbar und verschwinde. Also verschwand er unter einem Pult vor der Steuerungskonsole und betrachtete interessiert ein paar blinkende Lampen. In der Zwischenzeit hielten sich seine Hamsterkollegen nicht weit entfernt von den Enterprise-Offizieren auf, denn in ihrer Nähe war es zurzeit natürlich am interessantesten. Der nächste Schritt galt der Reparatur, und Chekov hatte sich bereits aufgemacht, den Schaden im Transporterraum zu beheben. Zwar besaß er keine besondere Ausbildung für Reparaturen, doch eine Leitung zu flicken, durfte ein Mitglied der Enterprise nicht vor allzu große Probleme stellen. In der Tat dauerte es nicht lange, bis Chekov zurückkam, sich an seine Konsole setzte und zufrieden nickte.

Tati und Teeblättchen krabbelten neugierig auf sein Pult und beobachteten ihn. "Gibt es schon einen Fahrplan für die Weiterfahrt?" fragte Tati. "Nicht, dass es uns hier nicht gefällt, aber wir möchten gerne mal wieder nach Hause. Wir vermissen nämlich unsere Schule."

Während Teeblättchen vor Lachen laut keckerte, blickte der Fähnrich den Hamster an und grinste. "Das ist gut, wenn du so gerne lernst, mein Hamsterfreund, vielleicht kannst du dann später mal zur Sternenflotte."

"Also, so hoch hinaus wollte ich nicht", grinste Tati, "ein fetter Posten in der Stadtverwaltung wäre auch nicht schlecht."

"Ja, äh, schön", entgegnete Chekov, während er sich erneut mit den Anzeigen seines Monitors beschäftigte, "wie gesagt, dann musst du brav in der Schule lernen und mitmachen."

"Letzten Monat habe ich sogar den Verkehrslotsen an der Hamsterhausener Schule gemacht!"

"Das ist fein", murmelte Chekov und versuchte, sich auf die Zahlen auf dem Bildschirm zu konzentrieren.

"Sogar ein Schild habe ich aufgestellt, damit die Autofahrer vorsichtig sind!"

"Mmm, ja, nicht rasen, oder so?" stöhnte Chekov leicht genervt und verglich die Werte der Spannungsspitzen erneut.

"Nein, nein", erwiderte Tati, "viel besser. Auf dem Schild stand: 'Liebe Autofahrer, fahren Sie bitte keine Schüler tot, warten Sie, bis ein Lehrer kommt!'"

"Lass mich raten". knurrte Chekov, "jetzt bist du auf der Suche nach einer neuen Schule, weil du gefeuert bist?"

"Nö", machte Tati, "der Rektor hat rumgemeckert. Aber das kennt man ja: Lehrer sind wie Babys - sie meinen, sie könnten durch Schreien alles erreichen, oder?"

Chekov schüttelte den Kopf, während seine Kollegin Uhura laut lachte. Er hatte sich in der Tat schon von Anfang an gefragt, wie es wohl in Hamsterhausen aussähe, wie die soziale Struktur der hamstischen Gesellschaft wohl sei. Nachdem er nun einige Zeit mit diesen Hamstern verbracht hatte, war er sich nicht mehr sicher, ob er es wirklich wissen wollte.

"Ich glaube, meine Ausbildung war wohl ein wenig anders", stöhnte er und blickte die beiden Hamster an. "Was den Fahrplan betrifft, so werden wir wohl in wenigen Stunden starten können, du kannst also schon einmal anfangen, deine Hausaufgaben zu machen."

"Klar", grinste Teeblättchen, "wir können ja einen Aufsatz über Außerirdische schreiben, dann flippt Frau Puschdusch (Anm. Lehrerin auf der Gimmy-Hügel-Schule) wieder aus. Genauso, wie damals mit dem Werwolf."

Das letzte Wort hatte Chekovs Neugier geweckt. In uralten Geschichten hatte er dieses Wort schon einmal gelesen - woher kannten die Hamster solche Schauermärchen?

"Ein Werwolf?" fragte er und wandte sich an Teeblättchen. "Wieso Werwolf? Gibt es in Hamsterhausen etwa Werwölfe?"

"Och", grinste der Hamster, "wir sollten Tiere deklinieren. Tati hat sich gemeldet und hat gesagt er wüsste, wie man Werwolf dekliniert. Frau Puschdusch war natürlich begeistert, doch dann hat Tati gesagt: 'der Werwolf - der Weswolf - der Wemwolf - der Wenwolf'. Danach ist die Lehrerin schreiend rausgerannt, keine Ahnung, warum."

Der Fähnrich schüttelte lachend den Kopf, und als er sich von seiner Konsole abwandte, sah er, dass der Rest der Besatzung sich ebenfalls vor Lachen schüttelte.

"Können wir nicht wenigstens ein bisschen draußen spielen, bis wir weiterfliegen? Käfighaltung ist für Nagetiere nicht artgerecht, wir brauchen Auslauf."

Das Lachen erstarb urplötzlich, und alle Blicke waren auf Chekov gerichtet, der wiederum Tati verblüfft anstarrte. Hier wurde eine Frage von großem hamstischen Interesse gestellt. Sasie, Dasie und Flecki gesellten sich zu Tati und Teeblättchen und schauten den Fähnrich aus großen, bettelnden Augen traurig an. "Wir brauchen Auslauf", fiepte Sasie kläglich, "wir brauchen die Natur!" Chekov reagierte nicht, seine Augen suchten Lt. Uhura. "Oder wenigstens gucken, ob man hier ein klein wenig shoppen kann!" fügte Flecki hinzu.

"Ich… - ähm". Chekov blickte zu Uhura, die amüsiert die Szene beobachtete. "Ich kann das nicht entscheiden", lächelte er, "ich, äh, bin nur ein Fähnrich. Das muss ein ranghöherer Offizier entscheiden."

Alle Blicke gingen nun zu Lt. Uhura, die sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen konnte. "Schön, ihr habt gewonnen", entgegnete sie nach einem kurzen Moment und ließ ihren Blick über die erwartungsvolle Hamsterschar gleiten. "Allerdings unter zwei Bedingungen: ihr bleibt in Sichtweite des Raumschiffs, und", ihr Blick wanderte zu Chekov, der gerade tief durchgeatmet hatte, "Fähnrich Chekov wird euch begleiten. Nur zu euer Sicherheit."

Die Blicke aller Hamster wanderten zu Chekov, der hörbar schluckte und auf seinen Monitor wies. "Ich werde noch eine ganze Weile brauchen, um die notwendigen Einstellungen für den Start vorzubereiten. Ich fürchte, im Moment kann ich nicht."

Sofort wanderten die Blicke der gespannten Hamster zurück zu Uhura, die lächelnd ihren Kopf schüttelte und antwortete: "Na schön, Chekov, hiermit haben Sie das erste Mal in Ihrer Karriere das alleinige Kommando über die Enterprise, herzlichen Glückwunsch. Ich werde mit den Hamstern gehen."

Während der Fähnrich sich wieder seinem Monitor zuwandte, achtete er darauf, sein Gesicht so zu drehen, dass niemand sein breites Grinsen sehen konnte, während sich Uhura und die Hamster fertig zum Landgang machten. "Aber nicht so lange shoppen gehen!" rief er. "Wir wollen schließlich in ein paar Stunden wieder starten."

Hätte er geahnt, was auf sie zukommen würde, dann hätte er sich diese letzte Bemerkung sicherlich verkniffen.

 

Auf und Davon (Kapitel 38) - Frida und die Folgen