Kapitel 34

Der mächtige Khan greift die Klingonen an

 

Eine bedauernswerte Gestalt schleppte sich durch die heiße Wüste des Rennmausplaneten, der irgendwo in der fernen Galaxis seine mehr oder wenigen regelmäßigen Bahnen um eine ebenso entfernte Sonne zog. Da die Bahn des Planeten um seine Sonne etwas kürzer war als die der heimischen Erde, waren hier auch die Tage entsprechend kürzer. Dafür jedoch gab es hier keinen Winter, denn der Planet besaß keine Ekliptik.

Das alles interessierte die bedauernswerte Gestalt überhaupt nicht, denn ihr ging es nur noch um das nackte Überleben. Das Vorwärtskommen bereitete dem armen Wesen große Mühe, und das lag in erster Linie an seinem aufgeblähten Bauch, der ein vernünftiges, normales Laufen kaum zuließ. Immer wieder kam die Gestalt ins Straucheln, landete im heißen Wüstensand und rappelte sich immer wieder hoch. Ja, Trampel hatte in der Tat schon bessere Tage als diesen gesehen, und die alte Hamsterweisheit, 'iss nur soviel, bis du ins Koma fällst', ging ihm immer wieder durch den Kopf. Überhaupt der Kopf! Er schien jeden Moment platzen zu wollen, und Trampel sehnte sich nach kühlem Schatten. Nach Schatten, Ruhe und einem langen, langen Schlaf.

Verzweifelt hielt er Ausschau, ob er seine Kameraden in der Ferne sehen konnte, doch alles, was er erkennen konnte, war die rettende Düne, hinter der er seine Freunde vermutete. Die Schmerzen an seinem geschundenen Bauch wurden immer größer, denn immer wieder trat er versehentlich auf eine Bauchfalte und schrie dabei jämmerlich auf. Gerade eben, als es nur noch wenige Meter bis zur Düne waren, trat er erneut auf seinen Bauch und erwischte eine besonders wunde Stelle. Da schob sich ein Kopf über den Dünenrand, und er erkannte zu seiner grenzenlosen Erleichterung Flecki. Einen Moment später erschien auch Goldis Kopf.

"Moosbiber, alter Junge, hast du dich gut amüsiert?"

Flecki warf einen strafenden Blick auf Goldi und lief die Sanddüne hinunter auf Trampel zu. Goldi zuckte mit den Schultern, als wäre er sich keiner Schuld bewusst, und lief hinterher. Gemeinsam schleiften sie den völlig erschöpften Trampel über die Düne. Nach wenigen Minuten hatten sie das Basislager erreicht, in dem ihre Kameraden bereits durch den Lärm geweckt worden waren und neugierig warteten.

"Bericht, stellvertretender Kommunikationsoffizier! Wie sieht die Verteidigungsstrategie des Feindes aus?"

"W... Wasser, Wasser!"

"Wasser? Wieso Wasser? Wie kann man sich damit verteidigen? Was meint er damit, Erster Offizier, hast du irgendeine Ahnung, was der stellvertretende Kommunikationsoffizier damit meint?" grübelte der Khan-Bürgermeister und starrte den am Boden liegenden Trampel ratlos an.

"Er ist am verdursten, der Arme!" fauchte Flecki. "Wenn er nicht gleich etwas zu trinken bekommt, erfahren wir überhaupt nichts mehr!" Sie rannte, so schnell ihre kleinen Pfoten sie trugen, zum nahe gelegenen Tümpel am Rande des Dschungels. Ein Kreischen war zu hören, dann ein Platschen und abschließend ein lauter Fluch.

"Tja", grinste Tati, "wenn der Boden schlickig ist, sollte man langsam und vorsichtig gehen."

"Und schon gar nicht so hektisch rennen", ergänzte Teeblättchen.

Nach gut einer Stunde war nicht nur Fleckis Fell wieder halbwegs sauber, sondern auch Trampels Durst gestillt. Die Sonne hatte inzwischen fast den Horizont erreicht und die Temperaturen wurden angenehm. Die Rennmäuse hatten in der Zwischenzeit ein paar in der Nähe stehende Sträucher geplündert und einen großen Vorrat an Grünkernpflanzen angelegt. Nun saßen alle um Trampel herum, warteten neugierig auf das, was er gleich erzählen würde, und ließen sich die Grünkernpflanzen schmecken.

"Nun, stellvertretender Kommunikationsoffizier! Wie sieht die Verteidigungsstrategie des Feindes aus? Und warum bist du so fett geworden?"

Trampel schluchzte laut, als würde ihm plötzlich bewusst, wie verunstaltet er aussah. Er hatte in der Tat gewisse Ähnlichkeit mit einem klingonischen Hamster, jedenfalls was den Umfang seines Leibes betraf. Der eine oder andere Hamster fragte sich insgeheim, wie man mit solch einem dicken Bauch überhaupt laufen konnte, da man ja kaum noch mit den Pfoten den Boden erreichte. Ein Blick auf Trampels wunden Bauch, an dem an mehreren Stellen sogar das Fell abgescheuert war, zeigte, dass diese Frage nicht unberechtigt war.

"Die Aufnahmeprüfung", winselte Trampel und würgte plötzlich so heftig, als wollte er sich gleich übergeben.

"Reißen Sie sich zusammen, Mann!" fuhr ihn der Khan-Bürgermeister an.

"Hat er doch", grinste Flecki, "oder hat hier jemand nasse Pfoten gekriegt?"

"Es war ekelhaft", stöhnte Trampel, "einfach ekelhaft. Diese ganzen Prüfungen... und dann diese Aufnahmezeremonie."

"Moment!" Der Khan-Bürgermeister zog seinen Phaser und richtete ihn auf Trampel. "Bist du jetzt ein elender Klingone oder ein stellvertretender Kommunikationsoffizier? Wenn du nämlich jetzt ein Klingone bist, dann bist du unser Gefangener und das Sicherheitsteam wird dich in Ketten legen!"

"Ähem", meldete sich sofort das Sicherheitsteam, nämlich Dasie.

"Was gibt es, Sicherheitsteam?"

"Wir haben keine Ketten, und ich habe keine Ahnung, wo wir welche herkriegen."

Das war eine neue Situation. Der Khan-Bürgermeister steckte seinen Phaser wieder ein und überlegte. Er wusste, dass er blitzschnell eine Lösung finden musste, damit seine Leute weiter an ihn glaubten oder zumindest nicht über ihn lachten. Na gut, sie hatten keine Ketten, aber wie wäre es mit den Lianen, die er im Dschungel gesehen hatte? Nein, dachte er, die Lianen hätte jeder Hamster in Sekundenschnelle durchgeknabbert. Der Phaser! Einfach mit einem Phaser fertigmachen? Nein, auf keinen Fall. Zwar war der Bürgermeister nach wie vor nicht mehr Herr seiner Sinne und seines Verstandes, doch tief in ihm steckte immer noch der Hamstische Ehrencodex, der unter anderem besagte: 'Quäle nie ein anderes Lebewesen, denn es könnte dich eines Tages selbst erwischen.' Nein, auch das war nicht akzeptabel. Lianen, Dschungel, da war doch was!

"Der Tümpel", rief er, "ich kenne da rein zufällig einen Tümpel. In der Mitte kann man stehen, aber raus kommt man nicht. Das wird unser Gefängnis für jeden gefangenen Feind werden!"

"Na, prächtig", spottete Tati, "viele fette Klingonen passen da nicht rein, aber wir könnten ja erst mal zur Übung ein paar Grünquarks verhaften..."

"Nein", meldete sich nun Trampel wieder, dem die Entwicklung dieser Diskussion überhaupt nicht schmeckte. "Nein, ich bin doch kein Klingone."

"Warum siehst du so aus, hast du dich etwa mit ihnen verbrüdert? Warum hast du dich überhaupt von denen erwischen lassen? Warum bist du nicht gleich zurückgekommen wie unser kluger Navigator Dodo und hast Bericht erstattet? Was ist mit der Aufnahmeprüfung, und was ist mit Sommer, Sonne, Strand?"

Der letzte Satz war dem Khan-Bürgermeister herausgerutscht, und er wusste selbst nicht, was er damit meinte. Schnell überspielte er diese Peinlichkeit und pflanzte sich mit aufgeblähten Backen und wütendem Gesichtsausdruck direkt vor Trampel auf.

Während von den umstehenden Hamstern ein leises Gackern nicht zu überhören war, blickte Trampel den Anführer mit großen Augen an und begann zu erzählen. "Wir hatten uns in einem Wachturm am Rande des Dorfes versteckt und beobachtet. Scheinbar haben die noch alle geschlafen, als wir ankamen. Jedenfalls schienen die gerade aufzustehen und ihr Frühstück zu machen, als plötzlich einer von denen hinter uns stand. Nachdem Dodo das gesagt hatte, was wir sagen sollten, sah es schlecht um uns aus, und die wollten uns fertigmachen. Dodo ist dann abgehauen, als ich gedacht hatte, dass ich die vielleicht überlisten könnte. Ich habe so getan, als wenn ich einer von ihnen wäre und gerne Rennmäuse verprügle, und das fanden die Klingonen gut. Na ja, das fanden die so gut, dass sie meinten, ich sollte doch gleich die Aufnahmeprüfung zum Klingonen machen."

Trampel legte eine Pause ein und nahm gierig noch einen Schluck Wasser, während ihm Hamster und Rennmäuse förmlich an den Lippen hingen.

"Weiter!" mahnte der Khan-Bürgermeister.

"Dann kam die erste Prüfung und ich musste ein typisch klingonisches Frühstück essen."

Er legte erneut eine kurze Pause ein, dann schüttelte er sich und fuhr fort. "Es gab Würmer - lebende Würmer! Neben mir stand die ganze Zeit so ein Typ mit einer Lanze, und mir wurde gesagt, dass bei der geringsten Kleinigkeit die Prüfung für mich zu Ende wäre. Also habe ich die Würmer gegessen. Dann... dann haben sie gefragt, ob es geschmeckt hat, und weil ich nicht auffallen wollte, habe ich gesagt, dass das mein Lieblingsfrühstück sei. Dann habe ich Nachschlag bekommen." Er schüttelte sich erneut und setzte seinen Bericht fort. "Die Aufnahmeprüfung zum klingonischen Hamster besteht aus drei Prüfungen: Essen wie ein Klingone, Aussehen wie ein Klingone und jagen wie ein Klingone. Den ersten Teil hatte ich bestanden, und dann sagte der Anführer, dass ich zu schmächtig wäre und zunehmen müsse, damit ich wie ein echter Klingone aussehe. Dann haben sie den Kochtopf mit diesen widerlichen Grünquarks gefüllt. Suppe mit Einlage haben sie es genannt, und dann haben mich zwei von den Typen festgehalten und ein anderer hat den Inhalt des Topfs nach und nach in mich hineingekippt. Während der ganzen Zeit stand dieser Kerl mit seiner Lanze daneben und hat mich genau beobachtet. Dann hatte ich den zweiten Teil der Prüfung bestanden und alle haben gejubelt und dann... " Erneut unterbrach Trampel den interessanten Vortrag und hielte seine Pfote vor den Mund. "Und dann haben sie mich gepackt und immer wieder in die Luft geworfen und dazu gejubelt. Das war besonders schlimm. Nun sollte der letzte Teil der Prüfung folgen, und das war meine Chance zu flüchten. Um zu beweisen, dass ich jagen kann wie ein Klingone, musste ich ohne Waffe die Wüste durchqueren und mindestens 5 Rennmäuse erlegen."

"Tja", grinste Goldi, "fehlen nur noch die Rennmäuse."

"Das wird schon wieder, Trampel", versuchte Sasie zu trösten, "ich kenne da eine gute Diät, da kannst du innerhalb von fünf Tagen 20 Gramm abnehmen, garantiert!"

"Die habe ich auch schon mal probiert", meldete sich nun Tuffi begeistert. "Das war ja so was von erfolgreich! Da kann man alles essen, was man will und nimmt trotzdem ab. Man braucht sich nur den magischen Diätstein für 50 Sickel zu bestellen und ihn jedes Mal über das Essen halten, bevor man isst!"

"Oder die Ringe-Diät", rief Dasie, nicht minder begeistert. "Stellt euch vor, da habe ich in drei Tagen über 15 Gramm abgenommen! Man muss nur an jeder Pfote einen dieser Ringe tragen. Nur 10 Sickel pro Ring und je mehr Ringe man trägt, desto besser nimmt man ab."

"Vor allem", fuhr nun Tuffi fort, "musst du deinen Körper akzeptieren. Du musst deinem Körper vermitteln, dass Essen nicht gleich Essen ist, sondern Nahrung und Wohlgefühl bedeutet..."

"Das mache ich schon lange", unterbrach Goldi, "und das klappt wunderbar."

"Sagt mal, seid ihr hier alle bescheuert!" fauchte Murksel. "Für solch einen Mist gebt ihr Geld aus? Das könnte mir nie passieren!"

"Solltest du aber mal in Erwägung ziehen, das wäre nämlich preiswerter! Dann bräuchtest du nicht jeden Monat einen neuen Arbeitskittel kaufen, bloß weil der alte Kittel mal wieder zu eng geworden ist!"

"Wer hat das gesagt?" brüllte der Bauleiter und stampfte drohend mit seiner Pfote in den weichen Dünensand.

"Wenn ihr mit eurer Diskussion fertig seid, hätte ich auch noch eine Frage", warf nun der Khan-Bürgermeister mit drohendem Unterton in der Stimme ein. Sofort waren alle still, und die Diskussion war beendet. Er steckte seine Phaserwaffe wieder weg und wandte sich Trampel zu. "Eine Sache beschäftigt mich. Ich habe euch gesagt, dass ihr denen sagen sollt, dass ich gesagt habe, dass der mächtige Khan kommen wird, um euch zu rächen, falls sie euch was tun wollen."

Trampel blickte den Khan-Bürgermeister nur treuherzig an und sagte nichts.

"Und? Habt ihr den verfluchten Klingonen das gesagt?"

Trampel zuckte mit den Schultern und warf einen hilfesuchenden Blick zu Dodo. "Ja, ich glaube, schon."

"Du glaubst schon? Ist dir das Gehirn in den Bauch gerutscht, oder wie? Navigator, was haben die gesagt?"

"Gesagt?" überlegte Dodo. "Gesagt haben die eigentlich nichts."

"Nichts?" rief der Khan-Bürgermeister erstaunt.

"Nö", antwortete Dodo, "die haben nur gelacht."

"Die haben was?" brüllte es über die Dünenlandschaft.

"Also das war so", erwiderte Dodo und duckte sich ein wenig. "Trampel hat gesagt, dass wir nur Urlaub machen wollen und dann habe ich gesagt 'wenn ihr mir was tut, dann sage ich dem großen Khan Bescheid!' Dann hat der Anführer von denen gesagt 'Wer ist das? Ich lach mich kaputt'. Tja, und dann ist Trampel bei den Klingonen geblieben, und ich bin zurückgegangen, um Bericht zu erstatten."

"Die mach ich fertig!" brüllte es erneut über die Dünenlandschaft. "Die sollen mich kennenlernen! Die mische ich auf und mache mir eine Halskette aus denen!"

"Aber, aber", beruhigte Goldi, "vielleicht haben die sich ja schon kaputtgelacht, und du brauchst die nur noch einzusammeln..."

"Das werde ich! Niemand hat es je gewagt, so etwas Unverschämtes über den großen Khan zu sagen, vor dem das gesamte Universum zittert! Ich werde sie einen nach dem anderen niedermachen, die mache ich platt..."

"Alle?"

"Ja, Waffenoffizier, der mächtige Khan kennt keine Gnade. Sie werden meinen Zorn zu spüren bekommen, den Zorn des Khan. Ich werde sie vernichten!"

"Alleine?"

"Mit meinen eigenen Händen, äh, Pfoten! Sie werden keine Chance haben!"

"Jetzt gleich?"

"Jetzt gleich!" kreischte der Khan-Bürgermeister, der bei Goldis Fragen immer wütender geworden war und offensichtlich nicht mehr so ganz die Lage einschätzen konnte. Er zog seinen Phaser und drehte sich zu den übrigen Hamstern und Rennmäusen um, die staunend der Unterhaltung gelauscht hatten. "Sicherheitsteam und Maschinist! Ihr baut in der Zwischenzeit ein Gefängnis, aber denkt daran, es muss groß genug sein, die überlebenden Klingonen aufnehmen zu können. Ich bin bald zurück!"

"Ich glaube, wir sollten lieber ein Krankenhaus bauen", stammelte Murksel und blickte dem davoneilenden Khan-Bürgermeister hinterher. "Auf einer Skala von 0 bis 100 hätte er heute den Durchgeknallt-Quotienten von 100. Aber mal im Ernst, Leute, erstens haben wir kein Material, um ein Gefängnis zu bauen und zweitens warten wir lieber mal ab, ob der überhaupt wiederkommt."

"Aber er ist unser Bürgermeister", rief Tuffi, "wir können ihn jetzt nicht einfach im Stich lassen!"

"Sie hat Recht", bekräftigte Flecki, "wir sind ein Super-Team..." Ihr Blick fiel auf Goldi. "Also, wir sind ein Team, und wir halten zusammen."

"Und nun, was machen..."

"Ganz klar, Dodo, wir müssen ihm helfen!"

"Aber Flecki, wenn du gesehen hättest, was ich gesehen habe, dann würdest du hier bleiben. Die sind stark und gefährlich!"

"Dodo, Dodo, Dodo", meldete sich nun Goldi. "Was ist der Unterschied zwischen vorhin und Jetzt?"

"Dass ich hungriger bin?"

"Nein, Dodo, dass wir jetzt bewaffnet sind, und die klingonischen Hamster keine Chance haben, oder?"

Dodo antwortete nicht, sondern nickte nur stumm mit dem Kopf.

"Alles klar", rief der Bauleiter, "Tati, Teeblättchen und Tuffi, ihr habt eine Waffe, ihr müsst mit. Flecki und ich gehen auch. Der Rest bleibt bei Trampel und bewacht die Basis. Dodo, du kennst den Weg, und du kennst das Dorf, du kommst auch mit! Wir sind die Rettungstruppe."

Während der jammernde Dodo vorweg gehen musste, folgte ihm der Rest der Rettungstruppe. Als sie die Düne überquerten, waren aus Trampels Richtung hässliche Würggeräusche zu hören.

"Ekelhaft", quittierte Flecki die Geräusche, "aber immerhin hat er sich solange zusammengerissen, bis wir weg waren."

Die letzten Sonnenstrahlen flackerten über den Horizont und verkündeten das Nahen der Nacht. Es war angenehm kühl, und der Wind war eingeschlafen. Das hatte natürlich den großen Vorteil, dass die Hamster nun nicht mehr befürchten mussten, Sand in die empfindlichen Augen zu bekommen, und dementsprechend schnell kamen sie vorwärts. Schon bald kam das Dorf der klingonischen Hamster in Sichtweite. Nun verringerte die Rettungstruppe ihr Marschtempo und schlich sich langsam dichter an die Häuser heran.

"Ergebt euch dem mächtigen Khan", ertönte plötzlich ein wohlbekannte Stimme. "Ihr seid umzingelt! Ergebt euch, oder ihr werdet vernichtet!"

Die Mitglieder der Rettungstruppe starrten verblüfft auf das, was sich da vor ihren Augen abspielte. Der Khan-Bürgermeister rannte um das Dorf der klingonischen Hamster herum, immer wieder und wieder. "Ihr seid umzingelt! Kommt raus, einer nach dem anderen und ergebt euch! Wenn ihr tut, was ich sage, dann verschone ich eventuell euer armseliges Leben, und ihr dürft mir dienen!"

"Ja, spinnt denn der?" fragte der Bauleiter. "Was ist denn das für eine Taktik?"

"Immerhin hat er sie schon umzingelt", meinte Tuffi, klang allerdings wenig überzeugend.

"Hoffentlich kommen die endlich aus ihren Hütten raus, damit das mal los geht", frohlockte Goldi, "also, Leute, ich setzte auf die klingonischen Hamster. Wer bietet um 100 Sonnenblumenkerne?"

Natürlich ließ sich keiner auf diese dämliche Wette ein, denn dazu war die Situation viel zu ernst. Gespannt verfolgten alle, wie der Khan-Bürgermeister eine Runde nach der anderen um das Dorf der Klingonen drehte. Seine Ausdauer war faszinierend, doch noch faszinierender war es in dem Moment, als plötzlich mehrere klingonische Hamster auftauchten und mit verblüfften Gesichtern nachschauten, welcher Idiot solch einen Radau vor ihrer Haustür machte. Als sie den Khan-Bürgermeister erblickten, stutzten sie einen Moment, denn aufgrund seiner Leibesfülle hätte er fast einer von ihnen sein können. Die hamstische Rettungstruppe konnte genau sehen, dass die Dorfbewohner aufgeregt miteinander diskutierten. Wer war dieser Irre? Was wollte er von ihnen?

Dann überschlugen sich die Ereignisse. Mit einem gellenden Schrei griff der Khan-Bürgermeister an. Wie eine rasende Staubwolke näherte er sich der Gruppe der klingonischen Hamster, die sofort aufhörten zu diskutieren und mehrere Schritte zurückwichen. Es schien, als wüssten sie nicht, was sie von diesem Angreifer, der zudem noch alleine war, halten sollten. Der Khan-Bürgermeister hatte seine Waffe gezogen und war nur noch wenige Schritte entfernt. Die Klingonen standen wie eine Wand und erwarteten ihn. Dann war es soweit, und der Konflikt war nicht mehr zu vermeiden. Ein Knall, mehrere Aufschreie und ein lautes Klatschen waren zu hören. Dann flog etwas durch die Luft; Bauleiter Murksel schrie: "Deckung!" und das Rettungsteam stob auseinander.

"Voll geil", keuchte Goldi, "das waren mindestens 40 Meter Direktflug!"

"Rede nicht soviel rum, hilf mir lieber mal, ihn wieder auf die Beine zu stellen, falls der überhaupt noch lebt."

Goldi nickte, und gemeinsam mit Flecki zog er das pelzige Bündel, das sich tief in den Sand gebohrt hatte, mühsam heraus.

"Er lebt noch", jubelte Tuffi, "welch ein mutiger Mann. Er hat es gewagt, ganz allein diese gewaltige Übermacht von gefährlichen, blutrünstigen klingonischen Monstern anzugreifen!"

"Ich würde eher sagen: Welch ein Riesenidiot!" rückte Teeblättchen diese Aussage zurecht.

"Der gehört wirklich in eine geschlossene Anstalt", grinste Tati, "aber eigentlich kann er ja nichts dafür. Schließlich haben wir ihn ja aus seiner gemütlichen, sicheren Zelle aus der Anstalt entführt, oder?"

"Wir sollten ihn schnell wieder in die Anstalt bringen, vielleicht merkt ja keiner etwas."

"Da mach dir mal keine Gedanken, Dodo", spottete Tati, "falls wir jemals wieder nach Hause kommen, schieben wir ihn wieder in die Anstalt. Oder ins Rathaus, wo ist da schon der Unterschied?"

Nachdenklich betrachteten alle den abgestürzten Khan-Bürgermeister. Bewusstlos lag er da; sein linkes Auge war stark angeschwollen und es würde gewiss für einige Zeit in den schönsten Farben leuchten. Natürlich hatte die Rettungstruppe weder Wasser noch irgendetwas dabei, mit dem man helfen könnte. Es wurde beschlossen, ins Basislager zurückzukehren, nachdem sich die Truppe mehrfach versichert hatte, dass keine klingonischen Hamster eventuell nachsehen würden, ob die Landung ihres ungebetenen Gastes geglückt war. Niemand war zu sehen, und anscheinend hatten sich ihre Gegner wieder in das Dorf zurückgezogen. Für die erste Hälfte des Rückwegs wurde bestimmt, dass Dodo den Bürgermeister tragen sollte. Nachdem der große Hamster mehrfach zusammengebrochen war, wurde der Bürgermeister den Rest des Weges von Tati und Teeblättchen einfach an den Hinterpfoten genommen durch den Sand geschleift.

Erschöpft kam die Rettungstruppe mit ihrem Patienten im Basislager hinter den Dünen an, und als erstes wurde von dem nahegelegenen Tümpel Wasser herangeschafft, um die Wunden des Verletzten zu versorgen und die Beulen zu kühlen. Da außer einem leisen Stöhnen keinerlei intelligente Laute von ihm kamen, wurde er danach fürs erste in Ruhe gelassen. Zur allgemeinen Freude hatte Trampel in der Zwischenzeit schon fast wieder die alte Gestalt angenommen, obwohl jetzt der in der Luft liegende Gestank für großen Unmut sorgte. Daran war aber leider nichts zu ändern, wie Tati feststellend meinte: "Manchmal kommt es da wieder raus, wo es reinkam."

"Und nun, was machen wir nun?"

Ratlosigkeit erfüllte die Runde der Hamster und Rennmäuse. Dodos Frage war diesmal wirklich völlig berechtigt, denn so richtig klar, was denn nun zu machen sei, war niemanden. Na gut, sie waren auf dem Planeten der Rennmäuse gelandet und lebten noch. Das war immerhin ein schöner Teilerfolg. Sie hatten sogar einen Zusammenstoß mit den klingonischen Hamstern überstanden, oder besser gesagt: sie hatten überlebt. Zwar war noch nicht ganz klar, in welcher Verfassung sich der Bürgermeister befand, doch das würde sich bald herausstellen.

Natürlich wäre es nun ein schöner Zeitpunkt gewesen, einfach in das kleine Raumschiff zu steigen und abzuhauen, doch da waren noch zwei Probleme: Zum einen hatte der Khan-Bürgermeister die Einstiegsluke mit einem Code verschlüsselt, zum anderen war da noch das Versprechen gegenüber den Rennmäusen, ihnen im Kampf gegen die klingonischen Hamster zu helfen. Da niemanden so recht etwas einfiel und es zudem stockdunkle Nacht geworden war, wurde deshalb einstimmig beschlossen, jede weitere Diskussion auf den nächsten Tag zu verlegen. Erschöpft fielen nun Hamster und Rennmäuse recht schnell in einen erquickenden Schlaf, der jedoch beim ersten Sonnenstrahl jäh gestört wurde.

"Sommer, Sonne, Strand,

wo ich die Sonnenblumenkerne fand,

dort soll mein zu Hause sein,

dort will ich ein Hamster sein!"

"Ey, unser Brutalo-Khan ist ja gut drauf heute", knurrte Teeblättchen und stupste den neben ihm liegenden Tati an, der herzhaft gähnte und erwiderte:

"So ein paar kleine Schläge auf den Hinterkopf bewirken eben immer wieder kleine Wunder."

"Hurra!" rief Tuffi, packte Dasie und Sasie bei den Pfoten, und sie vollführten einen Tanz. "Unser Bürgermeister ist wieder normal!"

"Tatsächlich?" fragte Flecki misstrauisch. "War er es denn jemals?"

"Aber dieses wunderbare Gedicht", rief Tuffi begeistert, "ist es nicht schön?"

"Ist es", warf Goldi, der sich bereits intensiv mit dem Frühstück beschäftigte, kauend ein. "Ob wir damit die Klingonen verscheuchen könnten?"

"Wäre einen Versuch wert", gähnte Bauleiter Murksel, der als letzter aufgestanden war. "Aber um Dodos Frage von gestern noch einmal aufzugreifen: Was machen wir denn nun? Wir haben ein paar Phaser, der Bürgermeister ist wieder der Alte, und wir haben keinen Plan. Bisher hatten wir den Vorteil, dass die klingonischen Hamster nichts von uns wussten, doch das hat sich seit der Idiotenaktion von diesem Khan ja erledigt. Was meinst du, Bürgermeister?"

Der Angesprochene, der bisher der Unterhaltung nur halbwegs gefolgt war, weil er nach wie vor die Düne angrinste, drehte sich langsam um. Eine fette Beule an seinem Kopf war deutlich zu sehen, sein linkes Auge war geschwollen und hatte inzwischen eine satte blaue Färbung angenommen. Langsam näherte er sich mit trippelnden Schritten dem Bauleiter, während er sich am Kopf kratzte.

"Öhm, also ein Plan muss her, mein lieber Bauleiter, wie ich schon des öfteren erwähnt habe, ist ein Plan sozusagen das A und O des Ganzen."

"Das hast du zwar noch nie gesagt", knurrte der Bauleiter, "aber erzähl ruhig weiter."

"Wo, öhm, war ich stehengeblieben? Richtig, beim A und O." Er überlegte einen Moment, kratzte sich erneut am Kopf und fuhr fort. "Aber was wollte ich damit sagen? Keine Ahnung. Tja, mein lieber Bauleiter, meine lieben Hummer, äh, Hamster und meine lieben Senfmäuse, äh, Rennläuse - ich meine natürlich Rennmäuse - ich, äh, erwarte eure Schläge, äh, Vorschläge. Wir sollten einen Planungsding mit Unterausschüssen mit jeweils exakt umrissenen Dings, äh, bilden."

Der Bürgermeister schwieg und blickte erwartungsvoll auf den Rest der Truppe. Es dauerte ein wenig, bis die ersten Vorschläge kamen. Nach über einer Stunde heftigster Diskussion lag immerhin ein Ergebnis vor. Der erste Punkt betraf natürlich die Hilfe, die die Hamster versprochene hatten. Nach langem Hin und Her wurde beschlossen, eine Abordnung mit einer weißen Parlamentärsflagge zu den klingonischen Hamstern zu schicken. Nach gültigem internationalen hamstischen Recht durfte niemand solch einer Abordnung etwas tun. Es blieb nur zu hoffen, dass die klingonischen Hamster davon schon einmal etwas gehört hatten. Natürlich wäre es allen Beteiligten am liebsten gewesen, den Bürgermeister zu schicken, doch nach dem, was er sich als 'Khan' geleistet hatte, war das nicht empfehlenswert.

Da Flecki lauthals herumkrähte, es doch endlich mal 'mit intelligenten Mitteln' zu versuchen, wurde sie mit großer Mehrheit als Parlamentär vorgeschlagen. Damit Flecki nicht ohne Schutz dieses Unternehmen starten sollte, und da sie es ohnehin ablehnte, einen Phaser anzufassen, wurde beschlossen, Goldi mit seinem Phaser als Begleitung zu wählen. Der war natürlich alles andere als begeistert. Trampels Hinweis jedoch, dass ein forscher Auftritt mit Schlagfertigkeit - so wie Goldi es nun mal drauf hatte - bei den klingonischen Hamstern durchaus Wirkung gezeigt hatte, war natürlich ein sehr einleuchtendes Argument. Verzweifelt versuchte Goldi, sich vor dem Marsch durch die Wüste zu drücken.

"Ich bin für so etwas nicht geschaffen und schon gar nicht für eine lange Wüstenwanderung trainiert! So etwas erfordert monatelanges, fachgerechtes Training, und außerdem bin ich zurzeit leider nicht in der erforderlichen Form.""

"Kann es eher sein, mein Lieber", flötete Flecki, "dass du unter Replikator-Entzug leidest?"

"Och nö, aber so ganz ohne Replikator ist es recht einsam. Außerdem sagt ein hamstisches Sprichwort, dass das Leben kein Schnellzug ist. Es gibt eine Zeit zum Schlafen und ein Zeit zum Ausruhen. Der Rest ist Fressen."

"Schlafen und Ausruhen, ja?" fauchte Flecki. "Und wozu? Vielleicht, damit du dich für höhere Aufgaben schonen kannst? Nur zu, Goldi, hier ist die höhere Aufgabe, und sie wartet auf dich!"

"Und was ist mit den Rennmäusen? Warum kommt von denen keiner mit?"

"Aber wie können wir euch denn helfen, Goldi?" fragte Flauschbert traurig.

Goldi überlegte einen Moment, dann war ein Blitzen in seinen Augen zu sehen. "Wozu haben wir euch eigentlich trainiert, eure komischen telepathischen Kräfte einzusetzen? Wenn ihr Dodo fliegen lassen könnt, dann wird das ja wohl auch mit so einem Klingonen funktionieren, oder?"

Diese Bemerkung schlug bei den Rennmäusen wie eine Bombe ein. Nachdem sie die Idee kurz untereinander besprochen hatten, beschlossen die Rennmäuse, sofort ein Sondertraining anzusetzen, um denjenigen unter ihnen herauszufinden, der über die stärksten telepathischen Kräfte verfügte. Während also auf der einen Seite des Basislager nun kreischende Rennmäuse, die einander gegenseitig durch die Luft fliegen ließen, beschäftigt waren, diskutierten die Hamster den verbleibenden zweiten Punkt.

Der Bürgermeister konnte sich beim besten Willen nicht mehr daran erinnern, mit welchem Code er die Ein- und Ausstiegsluke des Rennmausschiffes verschlüsselt hatte. Genau genommen konnte er sich an überhaupt nichts mehr erinnern, was in den letzten Tagen und Stunden vor seiner unsanften Landung im Wüstensand geschehen war. Es wurde daher beschlossen, sich diesem Problem erst dann zu widmen, wenn die Rückreise wieder angetreten werden konnte. Da es nämlich fraglich war, ob es überhaupt zu irgendeiner Rückreise käme, hatte es keinen Sinn, sich jetzt schon damit zu belasten.

Inzwischen hatten die Rennmäuse ihre Ausscheidungswettbewerbe beendet und ausgerechnet der kleinste von ihnen, nämlich Weichbert, hatte sich als der beste Telepath erwiesen. Zunächst wurde erwogen, eine weitere Rennmaus, zusätzlich mit Phaser bewaffnet, mitzunehmen, doch Teeblättchens Hinweis, dass eine Parlamentärsabordnung nicht zu groß werden dürfe, war natürlich richtig.

Die Sonne stand noch nicht hoch am Himmel, als die kleine Gruppe von Parlamentären sich auf den Weg machte. Aus einem weißen Stofffetzen hatten sie sich eine Flagge gebastelt, die Weichbert in den Pfoten hielt. Flecki hatte sich eigens für den Besuch bei den klingonischen Hamstern eine dezent blaue Schleife umgebunden, die bei Goldi nur ein Naserümpfen hervorrief.

"Natürlich weiß ich, dass das unzivilisierte Halunken sind, Goldi, aber das bedeutet ja nicht, dass ich ebenfalls unzivilisiert bei denen aufkreuze. Schließlich bin ich eine Dame!"

Goldis Husten ignorierte sie, und gemeinsam liefen sie weiter durch den Wüstensand. In der Ferne tauchten die Felsbrocken auf, von denen Dodo und Trampel gesprochen und hinter denen sie sich beim Anschleichen verkrochen hatten. Natürlich würde sich die kleine Parlamentärsgruppe nicht verstecken, und so passierten sie die Felsen und liefen zügig weiter.

"Macht es dir etwas aus, wenn du endlich mal deine blöde Waffe stecken lässt?"

Murrend schob Goldi den Phaser in seinen Gürtel, der aus einer kleinen Liane bestand, die er im Dschungel abgerissen hatte.

"Es tut wirklich nicht Not, dass die Waffe losgeht, denn dann werden wir die Klingonen wohl kaum überzeugen können, dass wir in friedlicher Absicht aufkreuzen!"

"'tschuldigung!"

Das war jetzt Weichbert, und er wurde von Flecki mit einem bösen Blick bedacht. Der Felsbrocken, den er gerade mit telepathischen Kräften in die Luft bewegt hatte, flog nur knapp vor Fleckis Pfoten wieder in den Sand zurück. Kopfschüttelnd lief sie weiter, während Goldi und Weichbert ihr schulterzuckend folgten. Das Dorf der klingonischen Hamster war inzwischen in Sichtweite gekommen, und dem kleinen Trupp wurde ein wenig mulmig, denn nun näherte sich der Zeitpunkt der Entscheidung. Wenn sie diese Mission vermasselten, dann wäre die gesamte Mission vermasselt und somit restlos gescheitert.

"Ob die womöglich gerade beim Frühstücken sind?" bemerkte Goldi hoffnungsvoll. "Trampel hat ja erzählt, dass die immer spät aufstehen und futtern. Vielleicht könnten wir ja..."

"Wenn du unbedingt gekochte Grünquarks essen willst, dann nur zu. Ich für meinen Teil erwarte etwas Vornehmes, denn schließlich gehöre ich zu den Gourmet-Hamstern, die nicht jeden Dreck fressen."

Sie hatten das Dorf erreicht. Tatsächlich waren die klingonischen Hamster bereits aufgestanden und hatten sich um den großen Kochtopf zum Frühstücken geschart. Als sie den kleinen Trupp in ihr Dorf marschieren sahen, hielten sie inne und erhoben sich von ihren Plätzen. Kurz darauf standen Flecki, Goldi und Weichbert vor ihnen. Als die klingonischen Hamster die Rennmaus erblickten, funkelten ihre Augen für einen Moment angriffslustig, doch dann fiel ihr Blick auf die weiße Parlamentärsflagge.

"Wir sind Parlamentäre und möchten gerne mal 'ne Runde mit euch klönen. Wir kommen in absolut friedlicher Absicht", sagte Goldi und hob fluchend den Phaser auf, der ihm aus dem selbstgebastelten Halfter gefallen war.

"Parlamentäre, ja?" entgegnete der Anführer der klingonischen Hamster und bleckte seine gelben Zähne, während er den kleinen Trupp verächtlich ansah. "Parlamentäre essen wir am liebsten!"

 

Auf und Davon (Kapitel 35) - Parlamentäre

 

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