Hamsterhausen

Kapitel 33

Lairg und die Grants

 

Es war vielleicht ganz gut, dass die Offiziere in Schottland nicht wussten, was gerade auf dem Rennmaus-Planeten passierte, denn sie waren froh, dass Spock wieder in Ordnung war und sie eine Sorge weniger hatten. In den frühen Morgenstunden schlichen sie sich ins Haus von Cora MacLean. Schon wieder waren sie nass und schmutzig. Das konnten sie der Frau wirklich nicht mehr zumuten und beschlossen, am nächsten Tag nicht in solch einen Zustand zu geraten.

Eigentlich hatten sie nie vorgehabt, in solch einen Zustand zu geraten, aber am nächsten Tag gelang es ihnen tatsächlich. Sie alle konnten etwas Erholung gebrauchen, aber vor allem Lt. Spock musste noch Ruhe haben. Da der Regen wieder aufgehört hatte, als sie endlich aus den Betten fanden, liefen sie nach dem Frühstück durch Golspie spazieren, verbrachten den größten Teil des Tages am Strand und hatten eine gute Zeit.

"Ich weiß nicht, warum, aber irgendwie fallen wir überall auf, wo wir hinkommen", überlegte der Captain.

"An mir liegt das nicht", sagte Hamstilidamst zwischen zwei Erdnüssen.

"Nein, und es liegt nicht mal daran, dass wir uns in dieser Zeit mit manchen Sachen nicht so auskennen."

"Worauf willst du hinaus?" fragte McCoy und bohrte mit dem Fuß ein Loch in den Sand.

"Dass wir morgen hier weg sollten. Cora hat uns drei Nächte zugesichert, und irgendwie wäre es blöd, hier noch mal B&B zu gehen."

"Wohin wollen Sie denn?" fragte Lt. Scott, der noch nicht wieder sehr deutlich denken konnte und Kopfweh hatte.

"Keine Ahnung."

"Das ist hilfreich", sagte Spock trocken.

Sonst sagte er heute nicht viel. Als er aus der Heiltrance aufgewacht war, konnte er sich noch genau erinnern, wie er sich in den letzten Tagen verhalten und was er gesagt hatte. Obwohl er wusste, dass sein Benehmen den Grund in einer Krankheit hatte, war es ihm sehr unangenehm.

Also hielt er sich im Moment ziemlich zurück. Aber er nahm sich vor, ernsthaften Protest einzulegen, falls der Captain noch einmal per Anhalter mit einem Lkw fahren wollte, über dessen Ladung sie vorher nicht Bescheid wussten.

Sie bummelten ein bisschen herum und waren schon an der Bushaltestelle vorbei, als der Captain sie richtig zur Kenntnis nahm und wieder zurückging. Er studierte den Fahrplan, dann sagte er:

"Wir fahren morgen früh nach Lairg."

"Passiert da was Spannendes?" fragte Hamstilidamst.

"Was ist da Besonderes?" fragte gleichzeitig Dr. McCoy.

"Wieso wollen Sie da hin?" fragte gleichzeitig Lt. Scott.

"Weiß ich nicht, weiß ich nicht, weil der Bus da hinfährt", beantwortete der Captain die drei Fragen grinsend.

"Wo ist das?" fragte der Doktor und sah Scott an, aber der zuckte die Schultern.

"Karte", sagte der Captain, nahm den Rucksack ab und kramte die Landkarte heraus.

Lairg lag mitten im Hochland am Loch Shinn und hatte einen Campingplatz. Mehr wusste die Karte zu dem Thema auch nicht. Aber Camping hieß wahrscheinlich Tourismus, und Tourismus hieß wahrscheinlich B&B. Weil sie immer noch nicht wussten, wie lange sie hier bleiben mussten, war B&B die beste Möglichkeit.

Also verabschiedeten sie sich am nächsten Morgen von Familie MacLean, bezahlten für den vielen Dreck, den sie ins Haus gebracht hatten, ein bisschen mehr als sie sollten und wanderten zum Bus. In Richtung Lairg waren um diese Zeit nur wenige Leute unterwegs. Der Captain hatte den Verdacht, dass Lairg sich nicht durch seine Größe oder sonst irgendwas auszeichnete.

Das herauszufinden, hatte er mehr Zeit als alle erwartet hatten. Kurz hinter Muie fing der Bus an, eigentümliche Geräusche von sich zu geben, dann gab er gar keine Geräusche mehr von sich. Der einzige, der Geräusche von sich gab, war der fluchende Busfahrer.

"Ich hab’s schon immer gesagt!" keifte eine ältere Frau los. "Dieser Klapperkasten musste ja irgendwann mal den Geist aufgeben. An die Regierung müsste man schreiben!"

"Warum nicht an die Queen, Betsey?" fragte ein dicker Mann. "Vielleicht lädt sie dich mal zum Tee ein, weil du so eine gute, aufmerksame Bürgerin bist."

"Dünner Tee, Blumenhüte und Corgies um die Füße, geh mir weg!" wetterte die Frau.

"Tja, Freunde", meldete sich der Busfahrer, nachdem er draußen nachgesehen hatte, ob er etwas machen konnte, "es ist nicht zufällig ein Ingenieur an Bord, oder?"

"Ay!" sagte Lt. Scott spontan und bekam von Dr. McCoy kräftig eins in die Rippen. "Ay, das wäre schön, wenn einer da wäre."

"Wie weit ist es denn bis Lairg?" fragte der Captain in die Runde.

"Etwa fünf Meilen", erwiderte ein jüngerer Mann. "Also, ich gehe zu Fuß."

"Ha, da werden wir schneller da sein als wenn wir auf eine Reparatur warten", nörgelte die Alte.

Das sahen alle so, stiegen aus und wanderten gemeinsam los. Es gab nur die einspurige Straße zwischen den Bergen, ganz leichter Nebel lag über dem Tal – es war atemberaubend. Zumindest sahen die Enterprise-Offiziere das so. Die Einheimischen wollten vor allem nach Hause. Ohne sich abzustimmen, blieben sie als Gruppe zusammen, und dem Captain war das ganz recht.

"Urlaub?" fragte der gemütliche Dicke.

"Ja, wir sind unterwegs – zur Nordküste", erwiderte Kirk, der die Karte im Kopf behalten hatte und wusste, dass es eine vernünftige Erklärung war.

"Ay, da haben Sie sich eine schöne Strecke ausgesucht und nicht so Touristenpfade."

Es gab freundliche Gespräche und Reisetipps. Hamstilidamst hatte die meiste Zeit in seiner Box verschlafen. Jetzt weckten ihn die schaukelnde Bewegung und die frische Luft. Er blinzelte hinaus, dann murmelte er:

"Wir wollten doch mit dem Bus fahren. Wenn wir nicht mit dem Bus fahren, könnte ich etwas Bewegung gebrauchen."

Mit diesem löblichen Vorsatz machte er sich an der Tür der Box zu schaffen, und weil Dr. McCoy sie morgens nicht richtig geschlossen hatte, ging die Tür ganz plötzlich auf, und mit dem nächsten Armschwung des Doktors rutschte Hamstilidamst einfach raus.

"Gut", sagte er. "Ich werde nebenher laufen und die Landschaft genießen. Die Offiziere genießen die Landschaft auch immerzu."

Damit flitzte er an den Straßenrand, verschwand dort im Gras, und seine Landschaft bestand aus zahllosen Halmen. Aber das machte nichts, er wusste ja die Richtung – oder wusste er die Richtung nicht? Ähm, ja, vielleicht sollte er doch lieber wieder zur Straße zurück.

Dort hatte inzwischen der junge Mann bemerkt, dass sich die Tür der Hamsterbox geöffnet hatte. Da die Offiziere nicht annahmen, dass Hamstilidamst diese Tür von innen öffnen konnte, vermuteten sie gleich, dass sie nicht richtig geschlossen gewesen war. Leider hatte seit dem Beginn ihrer Wanderung keiner darauf geachtet, ob der Hamster in der Box saß oder nicht. Aber es war keine Frage, sie mussten zurück und Hamstilidamst suchen.

Der suchte auch, und zwar zwischen den riesig hohen Gras- und Kräuterhalmen den Weg zurück zur Straße. Zwischendurch rief er immer mal wieder nach seinen zweibeinigen Freunden, aber die waren zu weit weg, um ihn noch hören zu können.

"Das ist ja komisch", sagte Hamstilidamst zu sich selbst. "Es sieht aus… Tatsache, da gehen diese Riesengründinger irgendwie auseinander. Hm, das passiert nicht von allein, das macht einer. Ich sollte mir das vielleicht mal näher ansehen, vielleicht kommt da Jim."

Obwohl das eigentlich keine Menschenbewegung im Gras war, aber vielleicht streifte Jim mit einem Stock durch das Gras…

"Aha-a-a-aha-a-a-a!" keuchte Hamstilidamst.

Ihm entgegen durch das Gras schlängelte sich etwas, immer schneller. Es war fürchterlich lang, und es kam auf ihn zu, schrecklicher zielsicher. Und aus dem Maul züngelte eine Zunge… Eine Schlange! Eine Giftschlange!

"Eflih! Eflih!" kreischte Hamstilidamst. "Yttocs! Krik! Kinap!"

Er ergriff die Flucht, traute sich aber nicht, diesem tödlichen Vieh dabei den Rücken zuzukehren. Also rannte er rückwärts und behielt die Schlange im Blick, die näher und näher kam. Er merkte nicht einmal, dass er das winzige Stück, welches ihn von der Straße getrennt hatte, hinter sich brachte, sondern starrte nur die Schlange an.

"Da ist er! – Was macht er denn?" rief Lt. Scott aus.

"Er läuft rückwärts", stellte Spock wieder einmal das Offensichtliche fest.

"Eflih! Eflih!" kreischte es.

Dann sah Dr. McCoy die geschmeidige Bewegung im tiefen Gras, und das Grinsen verging ihm. Drei Schritte, dann war er bei Hamstilidamst, klaubte ihn vom Asphalt auf und drückte ihn an die Brust.

"Kerlchen!" sagte er erleichtert und schluchzte fast.

"Ich war in fürchterlich gefährlicher Gefahr!" fiepte Hamstilidamst entsetzt.

"O Mann!" sagte der Dicke. "Passen Sie lieber auf Ihren Hamster auf. Eine Kreuzotter kann den umbringen."

"Ich weiß!" erwiderte McCoy gepresst und atmete schwer. "Das weiß ich."

"So eine Verrücktheit, mit einem Hamster unterwegs zu sein", wetterte die alte Betsey, aber es klang nicht wirklich ärgerlich.

Alle sahen zu, wie die um ihre Beute gekommene Kreuzotter enttäuscht wieder im Gras verschwand, dann sagte Lt. Spock:

"Wenn Sie keine Einwände haben, werde ich den Hamster jetzt übernehmen. Ich bin der einzige, der ihm auf unserer Reise noch nicht das Leben gerettet hat, aber ich werde mein Möglichstes tun, ihn vor weiterer Lebensgefahr zu bewahren."

Dr. McCoy übergab Hamstilidamst mit einer feierlichen Verbeugung an Spock. Ihre Mitwanderer waren nun neugierig geworden. Sie durften die Geschichte hören, wie der Hamster am Strand von Golspie von Möwen überfallen worden war. Die Geschichte, wie Kirk ihn aus den Klauen des hamstischen Sicherheitsdienstes von Pebbay errettet hatte, erzählten sie lieber nicht.

Bis Lairg gab es damit genug Gesprächsstoff. Und als sie dort ankamen, gingen sie mit dem jungen Mann weiter, der sich ihnen als Arthur Grant vorgestellt hatte. Für Leute, die durch Lairg nicht nur durchfuhren, vermieteten die Grants im Sommer B&B, und sie hatten zwei Doppelzimmer.

Was noch besser war: Das Haus der Grants lag direkt am Loch Shinn. Als der junge Mann die Haustür aufschloss, wurde er mit den von irgendwoher gerufenen Worten begrüßt:

"Arthur, bist du das? Stell dir vor, letzte Nacht ist bei McBean eingebrochen worden."

Die Worte waren immer lauter geworden, und als der Satz zu Ende war, stand eine junge Frau mit einem Baby auf dem Arm vor ihnen.

"Tatsächlich, mein Liebes", erwiderte Mr. Grant. "Und der Bus ist auf der Strecke auf der Strecke geblieben. Wir sind alle zu Fuß gekommen. Bei der Gelegenheit habe ich dir ein paar Übernachtungsgäste mitgebracht."

"Wie vernünftig, dass Sie gerade erst ankommen", sagte die junge Frau und streckte jedem lächelnd die Hand hin. "Ganz Lairg steht unter Verdacht. Wohl dem, der letzte Nacht nicht hier war. Oh, McBean ist das Sportgeschäft, ein richtiger Arbeitgeber in Lairg. Aber schauen Sie sich erst mal die Zimmer an."

"Wahrscheinlich sind unsere Gäste in Wirklichkeit von Scotland Yard", vermutete ihr Ehemann. "Geben Sie es zu, Sie wollen dieses schreckliche Kapitalverbrechen aufklären."

"Aber sicher", grinste der Captain. "Vor allem haben wir bei Scotland Yard ja alle telepatische Fähigkeiten und machen uns schon immer vor einer Tat auf den Weg."

"Wir haben auch unseren Polizeihamster mitgebracht", verkündete Lt. Scott.

"Also, das nenne ich echtes Undercover. Ich bin Aileen, kommen Sie rein", grinste Mrs. Grant. "Und wenn der hier mal groß ist", fügte sie hinzu und stupste dem Baby auf die Nase, "wird er Maxwell heißen."

"Öhm, und wie heißt er jetzt?" fragte Dr. McCoy verdutzt.

"Bis er laufen kann, heißt er Schnucki. Dann darf sich mein Mann überlegen, wie Schnucki heißt, bis er zur Schule kommt."

"Da er bereits heftig krabbelt, steht die Namensfrage unmittelbar bevor. Zuerst hatte ich an Welli gedacht, aber ich glaube, wir sollten ihn doch Maxi nennen. Was meinst du, Aileen?"

"Auf jeden Fall. Wenn wir ihn Welli rufen, fangen die Nachbarn an, Hirsekolben oder so was zu kaufen."

Inzwischen waren sie die Treppe hinaufgegangen, und Arthur öffnete die Türen der beiden Zimmer. Kirk und McCoy schlenderten sofort zum Fenster hinüber und schauten aufatmend hinaus. Über eine schmale Straße hinweg ging der Blick auf den See mit Bootshäusern. Es waren große, hübsch eingerichtete Räume. Sogar dem Vulkanier fiel das auf, und er stellte die praktische Frage:

"Was nehmen Sie je Zimmer?"

"Fünfzehn Pfund pro Bett", erwiderte Aileen. "Dafür können Sie Ihre Sachen tagsüber hierlassen und bekommen ein volles Frühstück."

Was ein volles Frühstück war, hatten sie im Hotel in Ballachulish kennen gelernt. Das war so üppig, dass man verstehen konnte, warum der britische Lunch eher mager war. Aber so ein großes Frühstück machte Arbeit, und das war wirklich nicht nötig.

"Doch, ist es", nickte Arthur Grant. "Wir gehören beide zu den Leuten, die fressen können wie die Scheunendrescher und nehmen nicht zu. Sie frühstücken einfach mit uns."

"Ich mache mich wieder an die Arbeit", sagte Aileen. "Magst du den Leuten vom Yard den Schauplatz zeigen? Dann kannst du gleich mal Schnucki mitnehmen."

"Ich habe gerade eine Wanderung von fünf Meilen hinter mir!" protestierte Arthur.

"Oh! Na, dann geh du an die Arbeit, und ich zeige den Yard-Beamten die Schönheiten von Lairg und nehme Schnucki mit."

Lairg war vielleicht nicht die Art von Ort, die einem auf Dauer im Gedächtnis blieb, aber Aileen Grant wusste richtig gute Aussichtspunkte und verstand es, das Städtchen schön zu reden. Als Klein-Schnucki in seinem Wagen den Beschluss fasste, für den Rest des Tages zu brüllen, stellte Lt. Spock die Hamster-Box so auf das Zudeck, dass der Kleine den Hamster sehen konnte. Was sich da ohne Zutun bewegte und Schnucki aus großen Knopfaugen anstarrte, genügte völlig, das Baby zum Schweigen und zum blubbernden Beobachten zu bringen.

Hamstilidamst hatte seit seinem Schock mit der Schlange nichts mehr gesagt. Zum einen hatte er wirklich Todesangst gehabt, zum anderen sagte er ja nur selten was, wenn außer seinen Freunden jemand dabei war. Jetzt stellte er sich in voller Größe an die Wand der Box und sah sich Schnucki an.

"Du hast einen echten Hamsternamen, aber aussehen tust du nicht so."

"Bl-l-l-l-l-l-l", machte das Baby.

"He, soll das ’ne Beleidigung sein?"

"Nänänänä", antwortete Schnucki lachend.

"Das will ich auch nicht hoffen, ich bin nämlich ein Drachentöter."

"Wuwuwuwuwu!"

"Ganz genau!"

"Die beiden scheinen ja Spaß miteinander zu haben", meinte Aileen Grant.

"Da bin ich ganz sicher", erwiderte der Vulkanier, der als einziger keine Schwierigkeiten hatte, bei dem "Gespräch" zwischen Hamster und Baby vollkommen die Fassung zu bewahren.

Schließlich erreichten sie den Tatort des nächtlichen Überfalls. Aileen schob den Captain an den Kinderwagen und machte eine Handbewegung, er solle den Griff festhalten. Sie selbst holte Block und Bleistift aus ihrer großen Umhängetasche und fing an, den Tatort zu skizzieren. Lt. Scott kam grinsend näher, dann schaute er fasziniert zu.

"Sie sind Malerin", stellte er fest.

"Hm? – Ja, wir sind beide Maler, Arthur und ich. Maler und Töpfer."

"Ailee-ee-een!" kreischte jemand, und Mrs. Grant atmete tief durch.

"Okay", sagte sie leise. "Jetzt erleben Sie Dummheit pur."

"Ailee-ee-een!" kreischte es wieder, dann kam eine kleine, rundliche Rothaarige auf sie zugestürzt. "Wenn du doch heute Nacht hier gewesen wärest. Du hättest ein ganz wundervolles Phantomas-Bild machen können."

"Aber sicher, Cilly, und wenn ich heute Nacht hier gewesen wäre, würden sie mich wahrscheinlich einbuchten."

"Du hättest ganz bequem hier sitzen und die Einbrecher malen können, die den Titanic-Raub begangen haben."

"Mach dir keine Gedanken, Cilly, ich habe ein paar Leute von Scotland Yard mitgebracht, die kümmern sich um alles."

"Oh, wirklich?! Oh, ich bin ganz verlegen", kicherte Cilly.

Sie warf den Enterprise-Offizieren Blicke zu und wickelte einige roten Locken um einen Finger. Kirk schaukelte den Kinderwagen und sagte mit ernster Miene:

"Sie werden natürlich nicht darüber reden, wir arbeiten Undercover. Gestatten: Bond."

"Wow!" machte Cilly mit großen Augen. "Echt? Oh, ich bin…"

"… so gerührt, dass es mich schüttelt", murmelte Dr. McCoy.

"Kommen Sie, meine Herren", schnarrte Lt. Scott. "Sehen wir uns unauffällig um. Bond, schieben Sie Agent 0815 weiter."

"Wenn Sie gestatten, Sir, bleibe ich mit Mrs. Grant vor Ort", meinte Lt. Spock.

Scotty gestattete das, denn der Vulkanier war wieder der einzige, der nicht das dringende Bedürfnis hatte, sich vor Lachen zu biegen. Aileen Grant hatte ebenfalls eine ernste Miene beibehalten und eifrig das Sportgeschäft McBean mit Absperrung und Polizeiwagen skizziert. Die doofe Cilly glotzte den verbliebenen Yard-Mann hingerissen an. Er legte die Hände auf dem Rücken zusammen und starrte mit zusammengekniffenen Augen auf den Eingang des Ladens.

"Oh!" sagte Aileen mit einer flüchtigen Handbewegung. "Das ist unser Gast vom Planeten Krypton."

"Das ist nicht korrekt, Madam", erwiderte Spock kühl. "Mein Heimatplanet ist Vulkan."

"Tata", gab Mrs. Grant kopfschüttelnd zurück, "dass ich immer so schusselig bin. Was sind Sie noch gleich? Ätnaer oder Vesuver?"

"Madam", erwiderte Spock in jedem halblauten Ton, den jeder hören musste. "Vergessen Sie bitte nicht, ich bin der Fürst der Hölle Undercover."

Das war der Punkt, an dem Aileen Grant nicht mehr ernst bleiben konnte. Es war so fürchterlich, weil Cilly mit großen, staunenden Augen danebenstand und jedes Wort glaubte. Diese Frau lebte eigentlich nur im Kino. Im traurigen Alltag verkaufte sie Wanderstöcke, und selbst die machte sie gelegentlich zu den Degen der drei Musketiere.

Aileen jedenfalls verstaute hastig ihren Skizzenblock, nickte Cilly zu, packte Spock am Arm und steuerte ihn hinter seinen Kollegen her.

"Es ist einfach schrecklich, wie glaubhaft Sie das machen!" stieß sie hervor, als sie außer Hörweite waren.

"Nun", erwiderte der Vulkanier gelassen. "Ich trampe mit meinen Freunden durch Schottland, und wenn es sich anbietet, übernehmen wir Gelegenheitsarbeiten, um – äh – die Kasse aufzubessern. In einem Lokal in Fort William trat ich als Klavierspielender Fürst der Hölle auf. Es – äh – kam recht gut an."

"Gefällt mir", gab Aileen grinsend zurück.

"Zu jener Zeit war der Polizeihamster übrigens ein Höllenhamster."

Sie lachte noch, als die beiden bei den drei anderen ankamen, und gab zum Besten, was Spock da losgelassen hatte. Das Gelächter der Offiziere wirkte etwas verklemmt. Obwohl sie sicher waren, dass der Vulkanier sich normalerweise nicht verquatschen würde, sollte er eigentlich unter gar keinen Umständen erzählen, woher er in Wirklichkeit kam.

"Wird diese Cilly weitererzählen, dass Sie Leute von Scotland Yard mitgebracht haben?" erkundigte sich Lt. Scott.

"Ja, logisch, aber solange die den Einbruch zum Titanic-Überfall macht und mich Phantomas-Bilder zeichnen lässt, wird ihr wohl keiner ein Wort glauben. Kommen Sie, setzen wir uns ein Weilchen auf den Bootssteg."

Sie waren nicht allein dort. Vom Campingsplatz kamen etliche Leute herüber, die hier Ruderboote oder Kanus mieteten. Viele brachen von Lairg aus zu einer Wanderung auf. Das Städtchen war nicht so sehr ein Urlaubsort als ein Ort, von dem aus man Ausflüge in die Umgebung machte. Aileen und Arthur arbeiteten viel für den Verkauf an Touristen. Damit verdiente man nicht das große Geld, aber sie konnten ganz gut leben.

In Lairg kreuzten sich nicht nur die beiden Hauptstraßen nach Süden und zu sämtlichen Küsten. Hier gab es auch einen Busbahnhof, die Eisenbahn fuhr durch, und es gab den See. Es war der ideale Ort für einen Stopp oder auch für einen Standpunkt mit Zelt oder Wohnwagen. Während Aileen ihre Skizze wieder hervorholte und ausarbeitete, blieb der Captain an ihrer Seite und sah zu. Die anderen setzten sich ein Stück weiter auf den Rand des Stegs und ließen die Beine baumeln. Sie diskutierten die Frage, die Hamstilidamst gestellt hatte.

"Hier, wer ist eigentlich Agent 0815? Dieses Blubberbaby oder ich?"

"Du bist ja schon der Scotland Yard-Polizeihamster", meinte Dr. McCoy.

"Da meines Wissens 0815 als Ausdruck für etwas ganz und gar Durchschnittliches steht, kannst du damit nicht gemeint gewesen sein", überlegte Spock.

"Ha, Sie Vesuver, das haben Sie schön gesagt!" feixte McCoy.

"Ich dachte, keiner soll wissen, wer du bist", sagte Hamstilidamst vorwurfsvoll zu Spock, und der neigte den Kopf.

"In einer humorvollen Situation, in der ich mich mit 98,6prozentiger Sicherheit darauf verlassen kann, dass niemand meiner Aussage Glauben schenken wird, darf ich wohl eine Ausnahme machen."

"Äh!" machte Hamstilidamst und verarbeitete diesen Satz in seinem Kopf. Dann sagte er: "Ich frage mich, ob ich unseren Bürgermeister wieder sehen muss, wenn ich dich habe."

"Ich glaube, das ist im Prinzip eine Beleidigung", sagte Dr. McCoy.

"Lange Sätze, die keiner versteht, wo ist der Unterschied?" protestierte Hamstilidamst.

"Ay, nun streitet euch nicht", sagte Scotty. "Guckt doch mal, wie schön und friedlich es hier ist."

Also schwiegen sie eine Weile und guckten, wie schön und friedlich es war. Hamstilidamst saß endlich mal wieder auf Lt. Scotts Schulter und sah zu, was der Vulkanier mit seinem Tricorder machte. Dann sah er zu, wie Pille Geld zählte. Da sah auch Scotty zu.

"Na, wie sieht’s aus?" fragte er nach einer Weile.

"Die Nacht wird uns sechzig Pfund kosten, und wir müssen einkaufen gehen", gab er Doktor Auskunft. "Keine Ahnung, wie es weitergeht, aber etwas Arbeit wäre nicht schlecht."

"Ich habe meinen Gewinn vom Turnier aber abgeliefert", sagte Scotty.

"Hm, was Sie nicht versoffen haben", erwiderte Pille. "Was machen Sie da eigentlich, Spock?"

"Ist Ihnen bewusst, dass unsere problemlose drei-Tage-Mission sich sehr bald zu einem zweiwöchigen Aufenthalt ausgewachsen hat?" fragte der Vulkanier.

"In echt?!" stieß Hamstilidamst hervor. "Also, ganz ehrlich, ich habe schon langweiligere zwei Wochen gehabt."

"Ay, wir auch, das kannst du ganz sicher sein", nickte Lt. Scott.

"Ist auf dem Raumschiff nicht dauernd Abenteuer angesagt?"

"Ach was, manchmal fliegen wir monatelang Patrouille, dann wissen wir vor Langeweile nicht, was wir machen sollen."

"Ich wette, das ist da jetzt anders."

"Die Wette würdest du gewinnen", nickte McCoy. "Spock, stecken Sie den Tricorder weg, Jim und Aileen kommen."

Im nächsten Moment wedelte vor seinem Gesicht ein Blatt Papier. Er nahm es, schaute und stieß einen kleinen Pfiff aus. Da war das Sportgeschäft McBean mit Polizeiabsperrung, Polizeiauto und allem, was dazugehörte. Mit dem Rücken zum Betrachter aber standen im Vordergrund vier männliche Gestalten, eine davon hielt sich an einem Kinderwagen fest. Auf dem Wagenzudeck stand eine kleine Box mit einem winzigen Hamster.

"Das schenke ich euch", schmunzelte Aileen. "Als Andenken an eure Zeit als Scotland Yard-Beamte."

"Jau, und wenn wir nicht mehr Yard-Beamte sein wollen, können wir heute Abend alle helfen, die vermieteten Kanus im Kanu-Schuppen zu verstauen", ergänzte der Captain. "Aileen hat mit dem Bootsvermieter gesprochen."

"Und Kleinvieh macht auch Mist", sagte Aileen. "Hab schön gehört, dass ihr das ganz dicke Geld beim Golf scheffelt."

"Das ganz dicke Geld wird hier verdammt schnell ein ganz dünnes Geld", murrte Dr. McCoy, und sie seufzte.

"Wem sagen Sie das. So, ich nehme jetzt Schnucki und gehe ins Atelier. Wir sehen uns heute Abend. Ich habe Jim erzählt, wo ihr hier was einkaufen könnt, damit euer dickes Geld noch schneller dünnes Geld wird. – Mr. Bond, meine Herren – Polizeihamster… - Ich würde dich gern mal als Modell nehmen."

Sie schob samt Kinderwagen ab und sah nicht mehr, wie entsetzt Hamstilidamst ihr nachstarrte. Die Offiziere betrachteten die Skizze und waren begeistert. Wenn sie je wieder auf die Enterprise zurückkehren würden, dürften sie nichts mitnehmen, was sie nicht von dort mitgebracht hatten, aber sie hatten eine Idee.

"Sag mal, Hamstilidamst, wie ist es denn in Hamsterhausen mit Kunst bestellt?" fragte Kirk.

"Sasie und Dasie machen Ballett, und Flecki malt", erwiderte er abwesend, dann platzte er heraus: "Habt ihr die Frau gehört?"

"Sicher, was hat sie denn gesagt, dass du so aufgeregt bist?" erkundigte sich Jim.

"Sie will mich als Mobile. Sie will mich diesem blöden Baby übers Bett hängen! Das ist… Wieso lacht ihr so blöd?!"

"Als Modell will sie dich haben", kicherte Scotty. "Laddie, sie will ein Bild von dir malen."

"Om!" machte Hamstilidamst verdutzt, dann fingen seine Äuglein an zu leuchten. "Ich soll auf einem wundervollen Gemälde gemäldet sein?! Das wäre toll!!"

"Ich schätze, sie wird Bilder von dir an Touristen verkaufen wollen."

"An Touristen aus der ganzen Welt!" krakeelte Hamstilidamst und räkelte sich. "Ich werde weltberühmt so wie das weltberühmte Karnickel vom Tiere!"

"Wie was?!" fragte Jim verdattert.

"Vielleicht meint er den Hasen von Dürer", mutmaßte Spock.

"O ja, ganz klar! – Nun pass mal auf, Hamstilidamst. Wir dürfen dieses wunderschöne Bild nicht mitnehmen, weil in unserer Zeit keiner wissen darf, dass wir gerade hier sind. Wir können also keine Andenken mitnehmen. Aber du wirst in dieser Zeit nach Hamsterhausen zurückkehren. Könnt ihr dort so ein Bild gebrauchen?"

"Ich soll das mitnehmen als Andenken an unsere Abenteuer?!" stieß Hamstilidamst hervor und schnappte nach Luft. "Das ist ja der schiere Wahnsinn! So was hat noch keiner von keinem Abenteuer mitgebracht. Mann, wir fünf in Schottland vor dem ausgeklauten Laden. Das hat – das hat genau die richtige Größe für eine Eingangshalle vom Rathaus. Und ihr vergesst ganz bestimmt nicht, mir das zu geben, wenn wir… Aber wann werden wir denn?"

"Das weiß ich nicht, mein Kleiner", gestand Jim.

"Spock sagt gerade, wir sind fast zwei Wochen hier", warf McCoy ein.

"Was – schon? Du mein Gott, was mag da bloß los sein?!"

Natürlich meinte er die Enterprise, denn das Schicksal seines Schiffes hatte er immer im Hinterkopf. So fröhlich und abenteuerlich es hier auch zuging, sein Platz hätte längst wieder auf der Brücke der Enterprise sein müssen, auch wenn er nicht ahnen konnte, wie bitterlich Uhura und Chekov ihn gerade vermissten.

"Also, das kann schon wirklich sein", stimmte Hamstilidamst ihm nachdenklich zu.

"Das steht völlig außer Frage", beharrte der Captain entrüstet.

"Boa, ja, auf jeden Fall. Ich meine, wenn der Bürgermeister die ganze Zeit seine Commander-Macke hat…"

"Sprich jetzt besser nicht weiter", unterbrach Lt. Spock ihn.

"Willst du damit sagen, dieser Idiot…"

"Jim, vorsichtig", mahnte Dr. McCoy. "Ich will nicht, dass du einen Schlaganfall kriegst."

"Dieser kleine, blöde Wichtigtuer…"

"Wir haben doch gehört, dass die sonderbaren Einfälle des…", versuchte Spock wieder sein Glück.

"Dieser schafsköpfige Gernegroß, der keinen ganzen Satz zustande bringt…"

"Jim!"

"Diese Megapfeife, das Gespött von ganz Hamsterhausen…"

"Jim!"

"Der sitzt auf MEINEM STUHL?!"

Er rannte fünf Schritte hin und fünf Schritte her, dann marschierte er vom Bootssteg hinunter und marschierte einfach weiter.

"Braucht er einen Stuhl, um Commander zu sein, oder warum regt er sich so auf?" fragte Hamstilidamst, und Spock zog eine Augenbraue hoch.

"Die Frage habe ich mir nie gestellt, aber sie ist wirklich sehr interessant nach dem, was wir gerade erlebt haben."

"Meine Güte, sogar ich habe schon auf dem Stuhl gesessen!" brauste Dr. McCoy auf.

"Jeder von uns", nickte Lt. Scott. "Aber es ist nun mal so, dass jeder auch sofort wieder aufsteht, wenn der Captain auf die Brücke kommt, weil es sein Stuhl ist. Ay, da ist er ein klein bisschen heikel."

"Ich weiß, was es ist", sagte der Doktor. "Wir sollen heute Abend Kanus verladen, und er drückt sich schon wieder vor irgendwelcher Arbeit."

"Auch müssen wir noch Einkäufe tätigen", bemerkte Lt. Spock. "Und wir sollten einen Entschluss fassen, wohin unser Weg uns als nächstes führen wird."

"Befasst ihr immer Verschlüsse, wenn euer Commander nicht da ist?" erkundigte sich Hamstilidamst interessiert. "Weil, es kann noch so doof sein, aber wenn unser Bürgermeister eine Idee hat, dann machen wir das auch. – Also, manchmal bringen wir ihm auch die richtig guten Ideen bei, damit er davon spricht und wir das machen können. – Hey!"

Er brach seinen Redeschwall ab, weil ihm der Gedanke gekommen war, dass diese drei es ja genauso machten. Nicht, dass Jim so saudumme Einfälle hatte wie der Bürgermeister. Aber alle machten doch, was er sagte, und vielleicht wollten sie ja auch manchmal was machen, was er nicht gesagt hatte. Dann musste man ihm das auf die richtige Weise beibringen, damit er dachte, der Einfall käme von ihm. Die waren ja fast genauso gerissen wie Hamsterhausen!

Inzwischen hatten auch sie den Bootssteg verlassen. Sie kamen am Sporthaus McBean vorbei, wo jetzt kein Polizeiwagen mehr stand und wieder geöffnet war. Spock murmelte "Taschenlampe", und sie lenkten ihre Schritte hinein. Es wäre vielleicht besser gewesen, sie hätten Hamstilidamst nicht auf Lt. Scotts Schulter sitzen lassen…

Hamstilidamst erinnerte sich durchaus noch an sein Versprechen, den Offizieren nicht mehr wegzulaufen. Aber er lief ja gar nicht weg, er wollte sich in diesem absolut hamsterspitzenmäßigen Laden einfach ein bisschen umsehen, so wie seine Freunde es taten. Ehe irgendjemand "Butterkeks" sagen konnte, war der von Scotts Schulter gestiegen. Der merkte das gar nicht, denn in dem Moment stand er bei einem Regal, und Hamstilidamst spazierte einfach von der Schulter auf das Regalbrett.

Dort kletterte er über eine ganz bequem mit Seilen verspannte kleine Anhöhe, und als er zum Gipfel kam, plumpste er in die kleine Anhöhe hinein. Als die Enterprise-Offiziere sich im Laden orientiert hatten und von dem Regal mit den Wanderstiefeln entfernten, war Hamstilidamst sozusagen weg. Dank der rauen Innenseiten der Stiefel konnte er an den Steilwänden wieder hochklettern. Er sah sich um, sah, dass seine Freunde ein Stück weiter an einem anderen Regal standen und wollte sich zu ihnen auf den Weg machen.

Immer seine Freunde im Blick, hopste er von dem Regal hinunter und – verschwand wieder in einer dunklen Höhle. Dummerweise hatte jemand einen Inlineskater nicht weggeräumt. Hamstilidamst saß jetzt unten drin und merkte, dass die dunkle Höhle spazierenfuhr. Das war witzig! Er kraxelte in der Höhle herum, rutschte ein paar Mal von den Steilwänden ab, schaffte es aber endlich, bis an den Rand zu kommen.

Mit einem kräftigen Schwung zog er sich hoch, und sein Schwung gab auch dem Schuh Schwung. Der Inlineskater knallte einem Verkäufer in die Hacken, und der sprang mit einem Aufschrei beiseite. Hamstilidamst dagegen flog in hohem Bogen durch die Luft und landete in einer kunstvollen Pyramide von Tennisbällen, die sich daraufhin selbstständig machten.

Endlich bemerkte man, dass hier irgendwas nicht stimmte. Auch die Offiziere, die nach einer Taschenlampe suchten, bemerkten es, und Scottys Hand ging zu seiner rechten Schulter.

"Äh", machte er und stieß Dr. McCoy an. "Hamstilidamst ist verschwunden, und ich glaube, wir sollten ihn in der Gegend der Tennisbälle suchen."

"Können Sie denn nicht einmal richtig auf diesen Hamster aufpassen", seufzte der Doktor. "Spock, machen Sie mal mit der Lampe weiter. Wir suchen Hamstilidamst."

"Vermutlich werden Sie ihn dort finden, wo das größte Chaos herrscht", erwiderte der Vulkanier und ließ sie ziehen.

 

Auf und Davon (Kapitel 34) - Der mächtige Khan greift die Klingonen an

 

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